Archiv der Kategorie 'Woyzeck-Gedichte'

Büchners Ding Messer (Lyrik)

Donnerstag, den 18. Februar 2021

In der Nichtentrinnphase von irdischer Ausweglosigkeit entlarvt sich der Dialog- Frage- Antwort- Diskurs zur Messer-Konsumtion Franz Woyzecks als Blick auf die Unmittelbar-Zukunft auf einen vermutet wohlfeilen Tod. Der Warenübergang im Kauf als Wertschätzung gegenüber der Materie als Fertigprodukt. In der Fragestellung vom Händler zum Kaufenden in Verzweiflung. In Ahnungslosigkeit zum Vorgang. Reinhold Nisch ————————————————————————————————- Anmerkung: […]

Hessischer Leftwing- Darling Büchner * (Lyrik)

Samstag, den 10. Oktober 2020

Georg Büchners Profession väterlichen Wohlwollenskristallisiert in der Medicus-Determination,die Gießen-Professur sogar in Aussicht-so ergibt sich doch das dichtende Ansinnenauf Gerechtigkeit im ewigen Dauerhaftfundamentdes Hessischen Landboten,von Dantons Todim Widerspruch jedweder Revolution, des Woyzeckim Dauermodus, Protypus des geknechtet unterdrückten Menschen schlechthin. Und Leonce und Lena als Aufsplitten von Erkenntnissen von Herrschaften im System der Langeweile von oben. Götter […]

Junggötterdämmerung (Lyrik)

Freitag, den 24. August 2018

Georg Büchner. Blutjung- in Zürich irdisch enteilt. Ein Gigantisch-Ewigkeitswerk in einem Band dauerhaft hinterlassend. Carl Philipp Fohr. Der Heidelberger mit Herzschlägen der zunehmend Kunstwerdung nach … dem Neckartal, nach Darmstadt, dem Odenwald, nach Baden … In den Wirren des jünglinghaften Aufstrebens am Rom-Tiberbereich allzu früh hinweg. Hundefreund Gripsel am Ufer zurückbleibend. James Dean. Zwei Movies […]

Büchners Woyzeck – immer wieder und wieder (Lyrik)

Mittwoch, den 15. August 2018

Es ist, wie es ist. Und so ist es, wie es ist. Immer wieder, in allen Jahrhunderten. In allen Epochen. In allen Tagen, in allen Monaten, in allen Jahren, in allen Stunden, in allen Minuten, in allen Sekunden, in Bruchteilen davon. Unterschied zwischen oben und unten. Warum? Warum nur? Warum nur ist es ungerecht? Warum […]

Woyzecks Miserabelchancen (Lyrik)

Dienstag, den 6. Februar 2018

Geburt … Im Kaumunentrinnen hineingesetzt in die Welt mit Herkunftchancengeringfügigkeit wird die Gegenwart, der Alltag, in Oben-Unten-Positionen ohne Demokratiestrukturen Woyzeck zum Letztendlichzerwürfnis durch den Unterdrückungsmechanismus in allen Situationen. Tod … Reinhold Nisch

Der Fall von Franz und Marie (Lyrik)

Dienstag, den 15. August 2017

Die Liebe zu Marie, flüchtig, kurzzeitig, gar nicht perspektivisch essentiell für Franz W., gemeiner Soldat, Sprössling des Aktes das Gemeinsamprodukt: Unehelich, arm und Licht-der-Welt erblickend. Die Futurvisionen des Zeugungsvaters im Aufzehrprozess: Schuften durch allerlei Nebenjobs in Mehrfachpotenzen: Ruhelosig-, Schlaflosigkeiten. Schwerstschäden beiderlei Psyche-Physe dualkorrelativ. Misslingen von Maries Ausbruchversuch mit der Höher-Soldateska- nur eine Selbstblendung episodal. Und […]

Büchner zum Hessen-Siebzigsten (Lyrik)

Donnerstag, den 1. Dezember 2016

Büchner wieder präsent. Am ersten Dezember. Im Staatstheater. Beim Festakt. 70 Jahre Hessen. Er habe keine Moral. Sagte auf der Bühne sitzend der Hauptmann. Im Szenenausschnitt. Zu dem rasierenden Woyzeck. Versuchen wir jetzt alles klar zu machen zu mehr Gerechtigkeit und sozialem Ausgleich. Reinhold Nisch

Georg Büchners Konzeption der Metaphorik (Lyrik)

Sonntag, den 16. November 2014

Durchbruch im Schiffbruch des Untergangs bei Danton im Müdesein und Zerrissensein und im Zweifel am Fortgang der Revolution wie bei Lenz das Zerrissensein und Müdesein gleichsam bei Woyzeck das Überhandnehmen der Schiffsuntergang-Metaphorik in der Lösungsformel im Anfangeinundzwanzigjahrhundert      Reinhold Nisch                   (Büchner-Lyrik: 16.November 2014)

woyzeck ungeordnet (Lyrik)

Sonntag, den 2. November 2014

im meer der gedanken in uns durchwühlen im zweifel die nacht im sendbotenlauf der unruhe und geborgenheit umhüllen des lichts im nächsten fall demut und reue einmal schimmelreiter dazwischen faust und ein anderes mal woyzeck zuhauf   Reinhold Nisch

Georg Büchners Darmstädter 12. Oktober (Lyrik)

Freitag, den 11. Oktober 2013

Ein Shuttle am Staatstheater. Happy Birthday allerorten. Laudatoren der Jetztzeit unter sich und /oder in Adaption mit dem Auditorium. Danach das Shutteln hinüber zur Element-Halle- etwa im so Paar-Minuten-Weges-Takt: Exponate im Bienenfleiß- akribisch sortiert- vierhundertfach: vor Lampedusa das Krepieren der Woyzecks. Schandhaft. Immer zu. Immer zu.   Reinhold Nisch


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