Heinrich Heines Träumereien

Ich hab`
im Traum geweinet,
dass ich so traurig wär`,
so gibt sich eins zum einen
und wundert mich so sehr:
der Liebe inniglich Gefühle,
es sei oh Wunder, ach so hold,
umgrenzt im Tollgewühle
und ist doch mehr als Gold.
So muss ich doch einst scheiden
von dieser missraten schönen Welt.
Es bleibt so sehr ummantelt,
wie es der Schöpfung gar gefällt!

Einen Kommentar schreiben:

Du mußt angemeldet sein um einen Kommentar abgeben zu können.


Content Protected Using Blog Protector By: PcDrome.