Verdammt noch einmal … Goethe, Büchner …

Ich möchte
wieder einmal ruhig durchschlafen können.
Nicht schweißgebadet aufwachen,
um halb drei
oder halb vier,
knapp
nach der Hälfte
der Nacht,
noch stockdunkel
in Outdoorruhe.
Endlich mal wieder durchschlafen dürfen.
Nonstop.
Nicht mehr
träumen von den Bombenteppichen
am fernen Himmel-
blitzend herab über sandigem Land.
Möchte wieder
spielende
Kinder sehen,
mit Puppen,
frühlingslachend am Weg stehend.
Möchte erkennen,
dass wieder Zukunft ist …
für das Leben,
für Hoffnung,
und dieses,
dieses Graue,
dieses Triste,
dieses Rote,
dieses aus Schläuchen
zögerlich Entrinnende,
langsam,
zähflüssig,unheimlich,
erschreckend:
Es soll sofort verschwinden!
Endlich!
Endgültig!
Verdammt nochmal!
Blut
ist
ein
besonderer
Saft!
Goethe!
Johann Wolfgang!
Büchner!
Georg!
Bei den Menschen
eine entsetzliche Gleichheit!
Warum?

Vergleichen Sie bitte auch:
Henri Poschmann (Hg.)Georg Büchner,
Schriften-Briefe-Dokumente,Frankfurt/Main
(insel taschenbuch)2002;
siehe auch: Johann Wolfgang Goethe, FaustI,
Hollfeld (Bange)1996

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