Georg Büchners Gerichtsdiener

Ein guter Mord,
ein ächter Mord,
ein schön Mord,
so schön
als man ihn nur verlangen tun kann
wir haben schon lange so kein gehabt.*
In der Pflicht
des Beamten waltet die Staatsaufsicht
ihres Amtes:
Routine,
nichts als Routine,
Abwechslung in der Schönheit des Mordes.

Das
Messer
im Teich.

Die
Vernichtung
im nebeligen Dunst der Verwesung.

Siehe auch:
Henri Poschmann (Hg.), Georg Büchner
Dichtungen, Frankfurt/Main (insel taschen-
buch) 2002,S.173

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