Adam Greens Einmaligkeiten in Darmstadt (Lyrik)

 

Spotankreativitäten
in den Straßen New Yorks.
Das Notizbuch,
das Kleindigitale als
ständige Begleiter.
Die Songs kommen an,
auch im alten Europa.
Mischungen zwischen Jim Morrison,
Allen Ginsberg,
Guillaume Apollinaire,
dazwischen Urgroßmutter
Felice Bauer
in Gentraditionspflege,
R. D. Brinkmann
und Franky Boy.
Und der erschien …
in traumhafter Eingebung:
Entwicklung von Songs-
only written by brain-
ohne Gitarre,
Tatooauschlussverfahren,
Belassen von Singularität.
Öffnungsklausel
für Augenblicksmomente.
Unvergesslichkeiten.
The flowers of capitalism
als Produktionsimpulse.
Jungdynamik fürs Jungjahrhundert.

Reinhold Nisch

 

Anmerkungen:
Adam Green, geboren 1981, lebt in New York.
Der amerikanische Songschreiber gab am
25. Februar 2005 in der Darmstädter Central-
station ein Konzert („Adam Green- support:
The Gnomes“).
Greens familiäre Biographie besitzt zudem
markant europäische Spuren. Seine Urgroß-
mutter Felice Bauer war für einige Zeit mit
Franz Kafka verlobt (siehe auch Kafkas „Briefe
an Felice“).
Weitere Hinweise in: „Guter Rat von Frank-
Adam Green, derzeit auf Deutschlandtour,
über das Songschreiben, seine Urgroßmutter
und einen ganz besonderen Traum“ (Frankfur-
ter Rundschau vom 25.2. 2005, S.16);
„Adam Green magazine“ (Aus dem Amerikani-
schen von Thomas Meinecke/Mit vier Collagen
von Adam Green), Suhrkamp Verlag, Frank-
furt/Main 2005

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