Rimbaud in Stuttgart (Lyrik)

Charleville.
erstmals erblickt.
Immer wieder
die Heimkehr,
das Hinausgleiten,
unterstützt
durch die Connektionen
zur Schaffenssteigerung,
aber auch die Dominanz
von Mutter.
Der Blick Richtung Paris,
auch außerhalb Europas.
Und innerhalb des Kontinents.
Stuttgart im Vorübergehendaufenthalt.

Um die Sprache des Nachbarn
zu lernen, zu erspüren.

Vordergründig. Schwer.

Verlaine in der vielleicht

Hass-Liebe dazwischen.

Unruhe, Getriebensein, immer

und immer wieder.

Erschaffen von französischer Lyrik
der Moderne,
fast zu Lebzeiten verkannt.
Signum
für die deutschsprachige Dichtkunst.
Und 125 Jahre später:
Bob Dylan,
unter Rimbaud- Inspirationen,
erhält den literarisch-lyrischen
Nobelpreis.

Reinhold Nisch

Anmerkung:
Arthur Rimbaud (französischer Lyriker), geboren am 20. Oktober 1854 in Charleville,
gestorben am 10. November 1891 in Marseille.

Literatur:

Ute Harbusch: „Die Neckarschlacht“ – Arthur Rimbaud in Stuttgart (1875), Reihe Spuren 51- November 2000, Deutsche Schillergesellschaft Marbach am Neckar – eine Veröffentlichung der Arbeitsstelle für literarische Museen, Archive und Gedenkstätten in Baden-Württemberg/Redaktion: Thomas Scheuffelen/Gesamtherstellung: Offizin Chr. Scheufele, Stuttgart 2000 (ISBN 3-933679-47-8)

Demnach hatte Arthur Rimbaud für die relativ kurze Interim-Zeit am Neckar zwei Wohnungen in Stuttgart hintereinander:

1 erste Wohnung: Hasenbergsteige 10 (damals Hasenbergstraße 7)

2 zweite Wohnung: Marienstraße 2

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