Daniel Kehlmanns Gauß-Humboldt-Verschmelzung

Carl Friedrich Gauß

und

Alexander Humboldt

bei Daniel Kehlmann

fiktional literarisch vereint

und dennoch verschieden

das bodenständig Grüblerische in der Heimat

mit Drange zum wundersam Zahlenmäßigen in Genialität vor Preußens Toren

und das so gänzlich lokal zu anderen Gefilden Drängende

leibhaftig unbekannt Erobernde und für den Altkontinent Entdeckende

zur Fastsymbiose zusammenkommend

ja verschmelzend

doch so verschieden

der Akutverhältnisse und der Mehrheitsungerechtigkeit verbittert

mitnichten lebend enttäuschend

 

Und wieder

Georg Büchner im Beobachterstatus spricht:

Vergesst mir meinen Woyzeck nicht!!!

 

 

Anmerkung:

Mittlerweile erschien auch auf der Basis von Daniel Kehlmanns Roman „Die Vermessung der Welt“

im Jahr 2012 der gleichnamige Film, der verspricht, ein Klassiker zu werden.

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