Utopie von Gleichklang (Lyrik)

Im Zurückerinnern
kaum früher so wahrnehmbar-
der Sommer im mittleren April-
mit dem Draußensitzen, dem Schwitzen,
Schweißperlendurchnässtsein.
Ach, wie schön.Dennoch.
Erste Maikäfer gesichtet,
das in vorausgesagter Schwemme.
Vielleicht wie in den 1960ern.
Längst vergangen.
Verschwärmend, verblasst.
Und dazu- jetzt quasi in Ergänzung-
die Welt in Unordnung.
Stärker wieder denn je.
In anderen Teilen von Mutter Erde
besonders verwundet.
In Grausamkeit-menschlich gestaltet- hässlich.
Wann, wann, wannn nur, wann kommt es zum besseren Gleichklang?

Reinhold Nisch

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