Danksagung an die Bienen (Lyrik)

Durch die wohltuende Frische
des aufkommenden Morgentaus
entpuppt sich die perlende Tropfenzufuhr
als erlabend für den Lavendel
zartlilafarben in aufkommender Frühmorgensonne
hier auch im Odenwald.
Honigbienenerkannt sind einige
(Wildbienen nicht zu vergessen)
an den mannigfaltigen Blüten
in quasi Frühschicht
schon präsent,
surrend,
summend,
blütenwechselnd,
eifrig,
unentwegt
fleißig,
eben bienenfleißig.
O … es ist schön …
dass sie uns helfen…
beim vielfältigen Bestäuben
dieserorts und am Gemüse,
an den Obstbäumen, Beerensträuchern …
Was wären wir ohne sie?

Reinhold Nisch

Nachtrag: Und ein „dicker“ Dank geht an ihre Helferinnen und Helfer- die Imkerinnen und Imker-
eigentlich … all over the world!

Aktueller Hinweis:

Lyrik-Neuerscheinung im kommenden Monat Mai 2020!

Anton G. Leitner (Herausgeber): „Die Bienen halten die Uhren auf. Naturgedichte“, Reclam junior Verlag, Stuttgart 2020 (160 Seiten, Hardcover im Geschenkformat, 12 Euro (D), ISBN 978-3-15-011249-6

Und das ist einmalig (dito oben): „Noch nie wurde so viel über Bienen, Wälder, Ozeane oder das Klima gerdet, doch was hat uns die Natur heute zu sagen? Mehr als 100 Poetinnen und Poeten geben ihr jetzt eine Stimme.“

Der Gründer von „Das Gedicht“- einmalig im deutschsprachigen Raum- beweist einmal wieder einmal mehr sein Gespür für “ die auf den Nägel brennenden Probleme“ der Zeit- literarisch verarbeitet. (Reinhold Nisch)

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