Monatsarchiv für März 2011

Farbenspiel der Liebe (Lyrik)

Sonntag, den 6. März 2011

Rot Purpurrot Kaminrot Zinnoberrot Herbstrot Blutrot Abendrot Rot in der Wahrnehmung der Augen Unsere Röte beim Anblick von Verliebtsein jedoch können wir selbst nicht sehen Reinhold Nisch

Zum letzten Gedicht …

Sonntag, den 6. März 2011

.. findet man nicht schnell. Es ist auch nicht well. Aber da am Ende falte ich mit einem Stoßgebet die Hände zum allerletzten Rapport und gehe alsbald mit meiner Liebe zu einem anderen Ort … fort.

Blattabfall im Odenwald

Sonntag, den 6. März 2011

Oft so lautlos von oben herab im Pendelgang segelnd herunter Kontakte zum Boden herstellend daraus über Monate unterhaltend mit voller Kraft und jetzt schließend den Kreislauf erfüllend Kein Indian Summer aber Odenwaldherbst

Woyzecks Weihnachtsszenario

Sonntag, den 6. März 2011

Ist ausgeträumt. Weniger Einkäufe. Spontan-Shopping schon gar nicht. An der Ecke vor dem Problem-Karstadt steht ein Bettelarmer. Und die Wenigen, die vorbeikommen, schreiten frierend, fröstelnd durch illuminierte Fußgängerzonen, halbdunkele Seitenstraßen, weniger Kaufkraft besitzend, mit reduzierter Einkaufstaschenflut im Schneegestöber vorüber. Bescheidenheit und Spartanisch-Shopping sind angesagt. Mehrwert durch mehr Wert. Was schenkte wohl Woyzeck zu Weihnachten seinem […]

Verbrauch

Sonntag, den 6. März 2011

Am Ende eines Stresstages ohne Auszeit entwickelt sich das Fasteinschlafen am Schreibtisch: Das Leersein der Batterie gibt die Vorwarnung mit dem Hinweis: Auftanken ist angesagt!

Carl Weyprechts Wunder der Vorweihnachtszeit (Lyrik)

Sonntag, den 6. März 2011

Kleine Wunder. Große Wunder. Manches Mal gibt es die noch, wenn man die Lichterketten, die beleuchteten Weihnachtsbäume in den Straßen, in den Gassen, hinter den zugeeisten Fenstern, am Schlossplatz Bad Königs erblickt: Augen strahlen, ja leuchten, kündigen das Wunder alsbald der Heiligen Nacht an und zuvor das kleine Wunder, dass die Menschen im Innern etwas […]

Homo Fabers Allerletzterkenntnis

Sonntag, den 6. März 2011

Walter Faber, Stellvertreter für alle Macher der Spezie Mensch, Berechenbarkeit, Totalkalkulation in Personalunion. Das Leben in Expansion: Allzu spät erkannt. Fehlstart insgesamt. Oder doch: Beruhigung zuletzt, da die andere Hälfte in der „5 vor 12“-Ermittlung. Reinhold Nisch   Vergleichen sie bitte dazu den Roman „Homo Faber“ von Max Frisch.

lebensunsicherheiten

Sonntag, den 6. März 2011

du gehst ganz allmählich dadurch aber wo gehst du dann hin

Geheimrat Goethe

Sonntag, den 6. März 2011

Er geht des Nachts und im Traume immer noch herum. Lässt seinen Faust im Kampfe des Menschen mit sich selbst bestehen. Mögen auch viele Energien dabei vergeudet in diversen Lebensphasen untergehen. Die Befreiung naht, der Mensch geläutert. Die Knochen vergänglich, die Spezie aber nicht verfänglich in des Teufels Klauen, und auch das Menschengeschlecht in seiner […]

Bad Königer Weihnachtsgebäck

Sonntag, den 6. März 2011

Anheimelnd die Atmosphäre, wenn am frühen Morgen in grimmiger Eiseskälte der Gang zum Bäckerladen den Geruch von frisch duftenden, knackig anmutenden Brötchen zur Vorweihnachtszeit sehend einatmen lässt und da, urplötzlich, hinter der modernen Glastheke, die Entdeckung alter Freunde ins optische Bewusstsein vordringt: Kalte Hunde. Ach …, was hatte man sie einst gemocht, jedes Jahr neu […]


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