Nutzen der Zeit (Duolyrik)
Donnerstag, den 3. Januar 2013Zeit, die wir uns nehmen, ist Zeit, die uns etwas gibt. Sagt Johann Wolfgang von Goethe. Zeit, die wir abgeben, ist Zeit, die uns Zufriedenheit gibt. Sagt Reinhold Nisch.
Zeit, die wir uns nehmen, ist Zeit, die uns etwas gibt. Sagt Johann Wolfgang von Goethe. Zeit, die wir abgeben, ist Zeit, die uns Zufriedenheit gibt. Sagt Reinhold Nisch.
Büchners Zentraldaten 2012/2013 im Doppeljubiläumsjahr: Wechsel vom Todestags- zum Geburtstagsjubiläum. Anfang und Ende von individuellem Zufall: Sprengkräfte, Fliehkräfte mutieren aus dem Innern heraus, gelangen genial und überliefert zum Erbe für alle schlechthin: Riedstolz. Immerwährendneustarts. Innehalten im Jahraus-, Jahreincharakter: Die ewigen Rufe nach Befreiung, Loslösungen von Ungerechtigkeiten attraktivieren sich, ewig-menschlich-einfordernd im Immerwiederholungs – und Immerwiederfokus, nicht schlappmachend über […]
es ist love ist es das tief und abgründig bis auf allerletztes begehren immer wieder und immer wieder tag für tag jahr für jahr ewigkeit …
abendrot nicht im lot hinterm horizont die lunte brennt lola rennt im pulverfass urbaner städte um die wette nett war es heute abend bei einem glas bordeaux oho
Wie wechselhaft die Blättter rauschen, mal zartgrün, dann grünsatt, leicht hellbraun, schließlich ergraut darbend im freien Falle, welk und doch von Nutzen im Wechsel das Dutzend, so der Jahre unendlich dahin.
europa wieder mit dem stier von dichtern unzählige male beschrieben stoa des attalos säulenhalle am fuße der akropolis in athen festivitäten der berauschung nun 450 millionen in bälde dabei daheim zum zweiten male der fall der berliner mauer auf dem alten kontinent die tinte kaum trocken die uneinigkeit der restwelt gegenüber nach bagdad ins stammbuch […]
Bist du es oder bist du`s nicht, du schaust in dein zerfurchtes Angesicht: geprägt, erschüttert, erfahren, durchfahren in aller Mühsal von Jahren.
… an der Fensterscheibe im Winter, aufgezeigt … an den ersten Vergissmeinnicht im Frühjahr, offenbart … an den duftenden Rosen des Sommers, endend … an den letzten warmen Herbsteswinden: Ich liebe dich! Einzig! Und ich liebe das Leben! Einzigartig! Reinhold Nisch
schmerz hart sicher wie erz und die wunde vernarbt sichtbar für lange zeit und die gegenwart beschnuppert irgendwann irgendwie die vergangenheit von neuem
So ist liebevoll voller einsicht suchend trostreich endend rosig (das jahr) 2012