Archiv der Kategorie 'Leben'

Georg Büchners Danton

Montag, den 21. Februar 2011

Stopp der Revolution. Sie ist beendet. Die Französische Revolution. Am Ende. Genug erreicht. Lasst uns leben. Genug gemordet. Lasst uns lieben. Es lebe die Lust. Zeit des Lebens. Sowieso zu kurz. Bei den Kleinen wie Großen. Wozu? Warum? Zu Lebzeiten? Unberechenbare Uhren! Zeiten. Genießen das Leben. Atemhauch- zu knapp bemessen… Zwänge an sich. Hedonisten auf […]

müde

Montag, den 21. Februar 2011

kaum kraft dahinschlummern fast noch hinzunicken retten zur nächsten entkleidung dem tageswerk entgleiten kraftnachlass nach vielen stunden hinübersinken in die ruhe der nacht für heute ist es wohl vollbracht

Mutters 80.

Montag, den 21. Februar 2011

Heute, am 1. Februar 2005, wäre Oma Waltraud (Nisch), Mutter 80 geworden. Die noch Lebenden grüßen, ehren sie mit paar Nelken am Grabe im kurzlebigen Wintersonnenschein. Gewesenes erwacht. Wie schön waren die Geburtstage mit Kaffee und Kräppeln, mit der Nachbarschaft vor Fasching einst gewesen. Lange zurück. Erinnerung. Verblichen. Vorüber. Vorbei.

Und heute noch …

Montag, den 21. Februar 2011

… setzt du im Herbst vor des Winters Beginn einen Rosenstock: in Blutrot, in der Vorherbestimmung, damit der Sommer nächstes Jahr so unwahrscheinlich duftend einen wunderschönen Neustart erhält!

weit entfernt

Montag, den 21. Februar 2011

von alledem von dies von jenem von dir von euch von dannen entschweben so mir nichts dir nichts . wünsche

Woyzecks Dis-harmonie

Montag, den 21. Februar 2011

In der Dämmerung des Abendausklangs ergibt sich durch das sanfte Hervorschieben des letzten Wolkenzuges ein kurzes, helles Erleuchten des Firmaments. Die Kulisse des Abendrots hebt die Stimmung, verspricht wohltuende Laune für Gutzeitmenschen. Die Natur therapiert den Stressmenschen. Allemal. Verweigerung des Blicks gen Himmel für Franz durch Überlebenslast.

Woyzecks Welt

Montag, den 21. Februar 2011

Die Welt ist weiß. Einhälftig schneeummantelt. Gänzlich grantelt.* Im Innern heiß. Außen der Schweiß vom irdischen Schaffen. Kein Gaffen. Manches Mal auch ein Raffen. (Von paar Wenigen. Oder?) Aber doch vieles Tun. Meist kein Ruhn. Geschweige denn Ruhm. Rastlos wie Büchners Woyzeck. Und doch kein` ergiebig Ernt`. . . . (* granteln: grantig, übellaunig sein)

liebeserklärung (Lyrik)

Montag, den 21. Februar 2011

zwischen dämmerung und frühhelle schneeweißes in hülle und fülle schöner winter ich mag dich sehr liebeserklärung in klirrendkälte schon jetzt in ruhe allein Reinhold Nisch

Adam Greens Einmaligkeiten in Darmstadt

Montag, den 21. Februar 2011

Spontankreativitäten in den Straßen New Yorks. Das Notizbuch, das Kleindigitale als ständige Begleiter. Die Songs kommen an, auch im alten Europa. Mischungen zwischen Jim Morrison, Allen Ginsberg, Guillaume Apollinaire, dazwischen Urgroßmutter Felice Bauer in Gentraditionspflege, R.D. Brinkmann und Franky Boy. Und der erschien … in traumhafter Eingebung: Entwicklung von Songs- only written by brain- ohne […]

zukunft (lebenstrilogie I)

Montag, den 21. Februar 2011

sie erwächst aus gegenwart und vergangenheit addiert sich in alterung von dasein auf kommendes . die eieruhr füllt sich aber nach unten . unentwegt


Content Protected Using Blog Protector By: PcDrome.