Archiv der Kategorie 'Lyrik'
Montag, den 25. April 2011
Im Frühsang der Amsel der Morgennebel entrinnt. Alles frischenttaut. Herunterrollen blattabwärts. Der Maulwurf stößt erneut. Was soll er auch tun. Die Hochsommertemperaturen an Spätaprilostern erfreuen die Gemüter. Mutter Natur erwacht trotz Rundumerkrankungen. Und schon allein deswegen Gauvermeidung: die Kernkraft in den Abfallkorb der Geschichte.
Literatur, Lyrik, Moderne Lyrik, Philosophisches und Visionen, Vision | Keine Kommentare »
Freitag, den 22. April 2011
am ende des weges gibt es kein zurück mehr mehr zurück gibt es für die rückblende nur kurz im zeitraffer eines jeden determination
Allgemein, Leben, Literatur, Vergangenheit, Vision | Keine Kommentare »
Donnerstag, den 21. April 2011
Im Dunstkreis des Mondes verirrt sich der Nachhausegänger, kommend aus der Taverne nach Mitternacht. Und im Dunstkreis der Nacht werden seine Gedanken umschleiert bis zum nächsten Aufbruch in der Morgendämmerung für den neuen Tag.
Leben, Philosophisches und Visionen, Vision | Keine Kommentare »
Mittwoch, den 6. April 2011
alle großen vergangen wie georg b. kritiker im unrecht einst gehangen oder gelichtet gesichtet geflüchtet in nach zürich und übersee manches mal untersucht seelisch körperlich vernichtet so mancher vereinnahmt vereinsamt gerichtet worte so stolz ehrenhaft abgründig schauend zukunft himmelwärts bauend
Georg Büchner, Jahreszeiten, Leben, Literatur | Keine Kommentare »
Mittwoch, den 6. April 2011
Als Paulets blutjunger Neffe im Vermeintlichwechselspiel verstrickt, den Kopfplan dranghaft vorwärtstreibend, Schottlands inhaftiert und todgeweihte Maria mit dem Sonderkommando in Befreiungsintention und dem Outing als glühender Verehrer, ohne Direktresonanz von Liebeserwiderung durch den rührend wundersamen Reiz, Uneinlösbarkeit der Begierde: so letztendlich determinierter Selbstuntergang des fanatischen Jünglings. Reinhold Nisch Reihe: Interpretation durch Lyrik Vergleichen Sie: […]
Historische Größen, Leben, Literatur, Lyrik, Politik, Schiller-Lyrik | Keine Kommentare »
Montag, den 4. April 2011
Den Woyzeck beim Betteln an der Kreuzung. Den Andres beim Werbeblättchenaustragen. Das Kind in der Hartz-IV-Spirale mit Versperrtaufstieg. Die Marie beim Seitensprung in der Schlichtwohnung. Die Großmutter abhanden gekommen. Es wird weiter versucht. * Anlässlich Georg Büchners Duojubiläumsjahr 2012/2013
Erotik, Georg Büchner, Leben, Literatur, Lyrik, Lyrikanalysen zu Woyzeck, Philosophisches und Visionen, Vision, Woyzeck-Gedichte | Keine Kommentare »
Freitag, den 1. April 2011
Im Dunstkreis des morgendlichen Taus und flüchtenden Letztfrostes naht etwas verstohlen die Zaghaftleichtwärme der tagtäglich erstarkenden Sonne heran. Erstes Blau, Gelb und Weiß sendbotenhaft wie bodenständig-existent erfreut das Gemüt. Neue Mobilisierungschancen bringen Schwung in den Nachwinterrhythmus hinein. Frühling ist es allerorten. Aber auch Japan-Gau. Libyen-Krieg. Ein Globus Eine Welt. Ungeteilt. Und erst das Jahr 11 […]
Jahreszeiten, Leben, Literatur, Lyrik | Keine Kommentare »
Freitag, den 1. April 2011
die schlingen die im abstreifen und die neuen die im verschlungensein sind perspektivisch vernetzt und um Woyzeck schnappt die Lebensendschlinge zu
Georg Büchner, Leben, Literatur, Lyrikanalysen zu Woyzeck, Philosophisches und Visionen, Woyzeck-Gedichte | Keine Kommentare »
Donnerstag, den 24. März 2011
Germanengott Odin bibberte* dereinst aus dem Odenwald: „Mir ist so unfassbar bitterkalt! Doch eines Tages mit viel an Esprit** wird dann kommen die Entega-Ökoenergie!“ Anmerkungen: *bibbern= zittern **Esprit= laut Duden Rechtschreibung, Mannheim 2009/25.Auflage(S. 412)im Sinne von Geist Es gibt die Sage, dass nach dem Germanengott Odin der Odenwald benannt worden sei. P.S.: Entega ist ein […]
Jahreszeiten, Leben, Natur, Odenwald, Vergangenheit, Vision | Keine Kommentare »
Mittwoch, den 23. März 2011
Im Dunstkreis des morgendlichen Taus und Letztfrostes naht schwachstark die Zaghaftleichtwärme der Sonne heran. Erstes Blau, Gelb und Weiß sendbotenhaft bodenständig existent erfreut das Gemüt. Neue Mobilisierungen bringen Schwung in den Rhythmus hinein. Frühling ist es. Aber auch Japan-Gau. Libyen-Krieg. One globe. One world. Undivided.
Jahreszeiten, Leben, Lyrik, Natur, Philosophisches und Visionen, Politik, Trauer | Keine Kommentare »