Archiv der Kategorie 'Lyrik'

Worte verändern

Sonntag, den 6. Februar 2011

Du schreibst und du dichtest. Wie immer, rasanter, manchmal spärlicher. Worte verändern die Welt, bebend oder ein wenig. Bewegung. Vorangehen.

G.Büchners Zuhause

Sonntag, den 6. Februar 2011

Es ist, als wenn G.B. zu Hause wäre. Und nichts geschehen, in all den Jahren- voll vieler Gefahren,Sorgen, Unheil und den Nöten: Absorbiert doch die Kröte der Unvernunft manchen Dunst der Ungereimtheiten allmählich ins Nichts.

Kreuzlinger Gespräche

Sonntag, den 6. Februar 2011

Im Vorübergehen, paar Schritte über die Außengrenze der Europäischen Union, Konstanz, die Konzil-, Historikertagungsstätte 2006 bei strahlendem Wetter sonnendurchflutend überquerend und nach Gelis flott fabriziertem Haarschnitt dazwischen, vertieft im Gespräch mit einer Landsmännin, Verkäufe aus dem Kiosk heraus auf der anderen Seite der Grenze, pure Enttäuschung über Zuhause, Migration aus untergegangener DDR, jetzt Teil von […]

Zukunft

Sonntag, den 6. Februar 2011

Die Zukunft speist sich aus Gegenwart und Vergangenheit. Wehe aber, wenn dort schlecht gewirtschaftet wurde.

Zukunftsminderung

Sonntag, den 6. Februar 2011

Was passiert mit uns, wenn wir gehen sollen,wollen, müssen? Vorbei ist es mit vielen durchlebten, auch geträumten Küssen, Genüssen, den Freuden und Leiden, dem Hoffen und Bangen, des Glücks und des Frohlockens in hoher Entzückung. Nach uns haben andere Nachkommende dies alles … erneut … erwartungsvoll* im Individuum und nicht in der Meute. (* Vorausgesetzt, […]

Gerhart Hauptmanns „Michael Kramer“

Sonntag, den 6. Februar 2011

Du Kunstlehrer, du akademisch gebildeter Intellektueller, du Verkannter in der Erziehung deines Sohnes, du spät, zu spät Wissender über die Bezugsmöglichkeiten zum Filius findender Vater, der du ja auch (noch) bist, du findest zurück zu den Wurzeln des Daseins, auch wenn dein eigen` Fleisch und Blut im Verwesungsgeruch begriffen so unwiederbringlich jetzt vorhanden ist.   […]

Unsterbliches von G.B.

Sonntag, den 6. Februar 2011

G.B. ist schockiert, und das ist kurzlebig so, und doch sehr oft, dauerhaft. Über Ungerechtigkeit als Laster, Schwerlast von Ungleichverteilung hinweg zu Ungerechtigkeitsschultern: Das Nichtabgebenkönnen blockiert ein besseres Leben für alle, das ist seit Woyzecks Schicksal die nicht wahrnehmend wollende Dauerfalle.  . . (Anmerkung: G.B. = Georg Büchner)

lewe

Sonntag, den 6. Februar 2011

lewe iss schee, soo furchtbarr schee, iss gudd, du brauchst nit immer soo betone, woo doch die gudd seele immer drinn wohne.

Riesa … (Hommage an eine liebenswerte Stadt)

Sonntag, den 6. Februar 2011

… ist net Pisa, doch die Stadt iss schön, so wundersam schön, lieblich zu verlieben, so dass die Triebe Gassi gehn, und nicht nur an Weihnachten, sondern das ganze Jahr über: Man müsst`nur etwas Lenze jünger zählen, um noch einmal von vorne anzufangen. Schad`, aber künftige Jugend … kann`s packe! Absolut sicher !!!

Franz Kafkas „Verwandlung“

Sonntag, den 6. Februar 2011

Ein Neuversuchstest impliziert doch schon die Unumkehrbarkeit: Neudurchdenken des Lebensalltags in der Käfer-Käfighaltung des Zimmers im ansonsten Bedürftigkeitswohnraum und die Menschen, familiär geändert im Rausriss aus dem Alltagsdasein vermeintlicher Wiederkehr des Gewohnten: Einer, ja der Gregor, klinkt sich aus. Macht, spielt nicht mehr mit. Und schon läuft alles Amok. Mutter, mehr der Vater wie die […]


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