Reise 2018 (Lyrik)
Freitag, den 26. Januar 2018Wo geht sie hin? Vielleicht mit Gewinn? Etwas in Sicht? Hat es Gewicht? Lieber so nicht? Oder im Licht? Reinhold Nisch
Wo geht sie hin? Vielleicht mit Gewinn? Etwas in Sicht? Hat es Gewicht? Lieber so nicht? Oder im Licht? Reinhold Nisch
Schneeversunken wie lange nicht mehr. Für einige Stunden. Einflug der Momentanakteure. Doch paar wenige, aber mächtig. Sehr mächtig. Zum 48. Referieren. Debattieren. Diskutieren. Denunzieren. Brüskieren. Agieren. Profilieren. Manches Mal sogar wegweisend. Rettung der einen Welt. Vielleicht. Umkehr nur durch die vielen anderen. Auch vielleicht. Reinhold Nisch
Du bist im Da-Sein ein Nichts innerhalb des Universums und Fluss des Lebens Vielleicht ein Partikel-Baustein Mehr wohl nicht Und dennoch bist du da Das Nichts unter sehr vielen Momentanlebewesen in Bescheidenheit Reinhold Nisch
Die Inkarnationen der Begeisterung längst entwichener Frühzeiten Jugendtagträume entschwinden manches Mal unwissend schockhaft überraschend im Schnellmediencontent kurzberichthaft erinnernd Einschläge im Beschleunigungsverfahren immer immer mehr Reinhold Nisch
alt verwelkt neu embryohaft alt verwerfungendurchsetzt neu altlastmithinübernehmend alt faktisch gesichert neu anfänglich besserungshoffend alt historisch zäsurenhaft neu menschlich neu schreibend Reinhold Nisch
Vermessen der Gedanke für die Ewigkeit. In Kupferzell. Am 19. Juli 1832. Des Dichters und Hofrates Grabletterbegehren: „Hier liegen meine Gebeine, ich wollte es wären deine.“ Reimhaftes, hintergedankenironisch oder vielleicht nur nachwelterschütternd pietätlos. Auch nur schelmenhaft. Kaum klärbar, so viele Sommer danach. Familienhaft abgelehnt, auch doch das Zigarrenrauchen und Purzelbaumschlagen bei „Erde zu Erde, Staub […]
ende verringern der stunden im vorletztmonat 11 milde im überkommen des landes austrieb lokal schon fast turbulent verfrüht und ihr menschen? verkneift euch die frühlingswallungen !?!? Reinhold Nisch
Staatskrise? Noch nicht! Verfassungsrichtend- noch weiter entfernt. Jamaika-Sondierungsgespräche In der Nacht vom 19. auf den 2o. Novewmber (anno 2017) in einer Noch-nicht-klirrend-Nacht gescheitert- durch das Liberal-Beenden, im Möglich-Startvorteil, vielleicht, für den Eventuell-Neustart in Neuwahlen, weit nach dem 26.September. Ouvertüre für die Staatshistorie vom 23.Mai 1949. Besinnung an die Gründerväter, ja,auch Mütter. Verdammt noch `mal: Diese […]
Im laufe des sommers zerschrieben sich die hoffnungen auf eine zukunft mit petra b. Nun werden ihre tage nicht meine, ihre kinder nicht unsere, ihr zuhause nicht meines, ihre freude nicht meine, ihr leid nicht meiniges sein. Getrennt werden wir alt. Hoffnung auf ein wiedersehen – irgendwann? Reinhold Nisch Hinweis: Der Lyrikbeitrag erschien erstmals im […]
Zwischen Kranksein und Lächeln suchst du das Normale des Alltags. „Es reicht“, sagt die Dir Anvertraute. Vielleicht gibt es nur diese eine Antwort. Reinhold Nisch Das Gedicht erschien erstmals im Jahre 1985 in adagio-Literaturzeitschrift der ADA-Arbeitsgemeinschaft deutschsprachiger Autoren, Heft 2 (ISSN 0721-9873), S. 91, Fulda (Offsetdruck Saurwein) 1985