Archiv der Kategorie 'Weihnachtsgedichte'

Darmstädter Gelüste

Sonntag, den 6. März 2011

… nach einer 85%-Kakao-Schokolade von Michel Cluizel aus Paris oder der Edelbitteren (77%) von Erich Hamann aus Berlin- Wilmersdorf, erworben in Heitmanns Fachgeschäft, Kompetenz in Tee und Confiserie, gelegen an Darmstadts Wilhelminenstraße. Wie lange noch? Nichts ist ewig. Genuss. Sehnsucht. Ende Dezember. Kurz vor Jahreswechsel. Kurz vorm „Alexander“ im Rex. Gaumenfreude. Auch eine Begierde, ein […]

Advent bei Woyzeck

Freitag, den 4. März 2011

Wieder im ersten Advent … angekommen, ein Lichtlein brennt, erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier, … alsbald steht … das Christkind vor der Tür, nicht bei Woyzeck, dem Geknechteten, dem Geschundenen, dem Pauperisten, dem Gemobbten, dem Außenseiter!

Georg Büchners Wiederkehr an Vorweihnachten

Freitag, den 4. März 2011

Jetzt gerade in der Vorweihnachtszeit, immer wieder, wieder erneut ist auch die Armut spürbar, die Bitte an der Ecke vor der Drogerie um eine Münze. Die Mehrfacharbeitskraft bei fünf Euro und weniger pro Stunde. Damit kommt man nicht über die Runde (n). Und der Bundestag beschließt heuer grandiose Erhöhung der Hartz-IV-Sätze um den kleinsten Euroschein […]

Weihnachten naht

Freitag, den 4. März 2011

Ist es Freude, Vorfreude auf das Fest der Feste? Oder ist es Sehnsucht nach Behaglichkeit, Halt und Heimat? Den Trubel umgehen, Hektik übers Jahr: Das Tun, ausgerichtet auf das Sein, das Dasein im Schwund der Zeiten. Überlegungen in großen Schritten. Und der Mensch hier doch so jämmerlich … gering. Und Woyzeck zutiefst dabei … chancenlos […]

Woyzecks Weihnachtszenario

Donnerstag, den 3. März 2011

Ist ausgeträumt. Weniger Einkäufe. Spontan-Shopping schon gar nicht. An der Ecke vor dem Problem-Karstadt steht ein Bettelarmer. Und die Wenigen, die vorbeikommen, schreiten frierend, fröstelnd durch Fußgängerzonen, Seitenstraßen, weniger Kaufkraft besitzend, mit reduzierter Einkaufstaschenflut im Schneegestöber vorüber. Bescheidenheit, Spartanisch-Shopping ist angesagt. Mehrwert durch mehr Wert. Was konnte Woyzeck zu Weihnachten seinem Kinde, Marie schenken, bevor […]

Seebeben an Weihnachten

Donnerstag, den 3. März 2011

Schmerz. Tränen. Leid. Leiden. Auf Jahre hin. Für Jahrzehnte in der Botschaft. Elend. Grausamkeiten in Potenzen. Auch wenn nicht direkt betroffen. Möglichkeiten der Fernsehwelten. Ferntourismus pur. Billig. Fern der Heimat. Von Japan. Von Amerika. Von Europa. Weihnachten woanders genießen. Ohne Tannenbaum und Christmette. Die Erde in Wallung. Das Meer als Helferin. Der Mensch im Zwiespalt. […]

Georg Büchners Weihnachtsstatus

Sonntag, den 27. Februar 2011

Hauch des Weihnachtsfrüchtetees, inhaliert im Starkduft, Gaumenfreude. Lebkuchen, genießerisch durch Geschmacksnervigkeiten. In Luises Blickwinkel. Weihnachtsbäume, für viele unerschwinglich: O…Büchner. Ach…Woyzeck. Dasein- Anwesenheit des Jetzt. Momentan. O Heidegger! // //

Büchners Weihnachten naht

Freitag, den 11. Februar 2011

Ist es Freude, Vorfreude auf das Fest der Feste? Oder ist es Sehnsucht nach Behaglichkeit, Halt und Heimat? Den Trubel umgehen, Hektik übers Jahr: Das Tun, ausgerichtet auf das Sein, das Dasein im Schwund der Zeiten. Überlegungen in großen Schritten. Und der Mensch hier doch so jämmerlich … gering und dabei so … einzigartig. Und […]

Michelstädter Weihnachtsmarkt

Freitag, den 11. Februar 2011

Im Vorbeischlendern an den Weihnachtsbuden, den Glühwein-, Imbiss-, Souvenir-, Lebkuchenständen im Zentrum der erquickenden, so lieblichen Altstadt funkeln erneut, diesmal besonders ergiebig, die Augen beim Herzanblick des weltberühmten Rathauses: wie anmutend, wunderbar so schön in der Fachwerkkonstruktion … mit dem Dank inklusive an die Erschaffenden von damals. Im Lichterglanz des links daneben befindlichen Tannenbaumes entsteht […]

Am frühen Abend vom Heiligen Abend

Freitag, den 11. Februar 2011

Vielleicht schneegestöbert umgrenzt, da wirken die Spuren wie zeitlos nach dem Druck der Stiefel. Und paar wenige Autos fahren, meist mühsam und schleppend vorbei, vorwärts zu den Zielen der Bestimmung. Hintern den Fenstern, von Häusern im Odenwald, manche im Jalousiendichtmachen, den Wärmeschutz bietend und in Vorbereitung letzter Entschlüsse: das Nahen von Heiligabend. Schön ist es […]


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