Archiv der Kategorie 'Weihnachtsgedichte'

Auftaktschneeflocken mit Xaver (Lyrik)

Sonntag, den 8. Dezember 2013

In der Halbdurchgeschnittenmitte  der Republik südwärts  wenigstürmisch vorbeigeschrammt: Europas Nord-Xaver. In den einsetzenden Frostnächten des Odenwaldes Spurenahnung von Kommendweiß. Ein Zeitweiligintermezzo der Wenigflocken vor Wochenendbeginn erahnt vielleicht den Liegendbleibschnee der noch  kommen mag, dies kurz vor Weihnachten.   Reinhold Nisch     6.12.2013  

Georg Büchners Daheim an Weihnachten (Lyrik)

Montag, den 8. April 2013

Es ist, als wenn G.B. Weihnachten zu Hause wäre. Und nichts geschehen, in all den Jahren- voll vieler Gefahren, Sorgen, Unheil und allen Nöten: Absorbiert doch die Kröte der Unvernunft manchen Dunst der Ungereimtheiten allmählich ins Nichts. (Anmerkung G.B.= Georg Büchner)  

Wunder der Vorweihnachtszeit

Mittwoch, den 23. Januar 2013

Kleine Wunder. Große Wunder. Manches Mal gibt es die noch, wenn man die Lichterketten, beleuchtete Weihnachtsbäume in den Straßen, in den Gassen, hinter dem Fenster, am Schlossplatz Bad Königs erblickt: Augen strahlen, ja leuchten, kündigen das Wunder alsbald der Heiligen Nacht an und zuvor das kleine Wunder, dass die Menschen im Innern etwas friedlicher, friedfertiger […]

Karl Follens US-Christmastree

Sonntag, den 23. Dezember 2012

In den vorweihnachtlichen Turbulenzen des schneeverwehten Cambridge packt Karl Follen  im Dezember anno 1832 spontanplötzlich der unabstellbare  Heimwehkoller in dem Bewusstsein der Sehnsüchte  nach den Weihnachtsbräuchen  der alten Heimat mit  dann  zündender Sekundenschnellidee: Das  Aufstellen eines kleinen Tännchens, bestückt mit Äpfeln und Nüssen, im Eingangsbereich der Universität verschafft akute Linderung des Eigenseelenzustandes mit langsamer, dann doch spürbarer Aussicht auf  Besserung, […]

Woyzecks Weihnachtsszenario

Sonntag, den 6. März 2011

Ist ausgeträumt. Weniger Einkäufe. Spontan-Shopping schon gar nicht. An der Ecke vor dem Problem-Karstadt steht ein Bettelarmer. Und die Wenigen, die vorbeikommen, schreiten frierend, fröstelnd durch illuminierte Fußgängerzonen, halbdunkele Seitenstraßen, weniger Kaufkraft besitzend, mit reduzierter Einkaufstaschenflut im Schneegestöber vorüber. Bescheidenheit und Spartanisch-Shopping sind angesagt. Mehrwert durch mehr Wert. Was schenkte wohl Woyzeck zu Weihnachten seinem […]

Carl Weyprechts Wunder der Vorweihnachtszeit (Lyrik)

Sonntag, den 6. März 2011

Kleine Wunder. Große Wunder. Manches Mal gibt es die noch, wenn man die Lichterketten, die beleuchteten Weihnachtsbäume in den Straßen, in den Gassen, hinter den zugeeisten Fenstern, am Schlossplatz Bad Königs erblickt: Augen strahlen, ja leuchten, kündigen das Wunder alsbald der Heiligen Nacht an und zuvor das kleine Wunder, dass die Menschen im Innern etwas […]

Bad Königer Weihnachtsgebäck

Sonntag, den 6. März 2011

Anheimelnd die Atmosphäre, wenn am frühen Morgen in grimmiger Eiseskälte der Gang zum Bäckerladen den Geruch von frisch duftenden, knackig anmutenden Brötchen zur Vorweihnachtszeit sehend einatmen lässt und da, urplötzlich, hinter der modernen Glastheke, die Entdeckung alter Freunde ins optische Bewusstsein vordringt: Kalte Hunde. Ach …, was hatte man sie einst gemocht, jedes Jahr neu […]

Mit Goethe und Rilke in den Odenwälder Winter

Sonntag, den 6. März 2011

Die Sonne steht tief. Kontrastiv der Sommer in Australien. In Blendung. Verblendung des Atemzuges. Momentan. Zurzeit. Stets bereit. Der weiße Hai schlug zu. Alles schade. Und hier im Odenwald. Endlich mal etwas kalt. Und Weihnachtstrubel. Hektik. Allemal. Nordmanntanne besorgen. Vertreibt Kummer und Sorgen. Bis zum Übermorgen. Alle Jahre wieder. Besinnung. Ruhe zu kurz. Aber Weihnachten […]

Odenwälder Morgen am Heiligen Abend

Sonntag, den 6. März 2011

Noch ruhig in den Straßen, in den Gassen von Bad König. Verlassen und einsam der behutsame Gang am Kimbach entlang, die Weihnachtsbeleuchtung im Rücken. Die Ruhe, die Stille kann doch noch entzücken, beim Lauf über zwei Brücken hinweg, ehe der vormittägliche Trubel von Hektik beginnt, das letzte Geld so zerrinnt: Ihr Kinder steht auf doch […]

Odenwälder Mittag am Heiligen Abend

Sonntag, den 6. März 2011

Es ist Viere … vorbei. Es düstert vor sich hin. Ergibt das einen Sinn vor Heiligabend? Die Vorfreude ist da, auf Besinnung und Mußestunden in der Heiligen Nacht. Es ist vollbracht: Ein Kindlein steht für die Sünden der Welt, nimmt die Schuld auf sich. Ganz allein. Und wir müssen dankbar sein! Ach, wie rein. Ach, […]


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