Archiv der Kategorie 'Moderne Lyrik'

helles

Donnerstag, den 3. Februar 2011

so extrem geblendet von der tiefsonne des novemberherbstes das sehen sekundenweise nicht machbar natur pur

narben

Donnerstag, den 3. Februar 2011

schatten deckungsgleich sonne wärmendtief lidschatten unsicher narben kaum entsagend luft lindert manches mal

unordnung

Donnerstag, den 3. Februar 2011

okay okay okay in potenzen gerechnet das schadet kaum kann nur gut aber nicht sinnvoll sein denn die unordnung zufälligkeit des alltags verändert den kreislauf eben dieser welt okay ist okay mehr nicht auch nicht weniger

menschsein

Donnerstag, den 3. Februar 2011

im mehr und verschiedensein in demut und offensive im tatendrang daselbst so realisiert sich auch die spezie mensch . d a n k e s c h ö n

lachst du …

Donnerstag, den 3. Februar 2011

… oder weinst du … an diesem Morgen. Das ist hier, dieserorts die Schicksalsfrage. Nur Unbekümmerte sind gedankenlos.

Bad Königer Aprilausklang

Donnerstag, den 3. Februar 2011

Im Auf und Ab der Temperaturgrade ist der Durchbruch kaum vollends geschafft. Dennoch: Frühmorgens um sechs Uhr das Singen der Drossel vom Kaminsims herunter, die Katze schon im Anschlag bei der Brutniederkunft der Blaumeisen. Drinnen die innerlich wärmende Tasse Fairtrade. Nicht fair aber die den Atem stockenden Nachrichten der aus dem Rohr mitgenommenen Odenwälder Morgenzeitung.

sehnsucht

Donnerstag, den 3. Februar 2011

im morgenduft der jungrosen an der wegscheide über taufrischem gras kollidiert der junge tag mit der sehnsucht nach erwartung abends wird es gewiss

Es ist Sommer … Sommer 2008 in Argentat (Lyrik)

Donnerstag, den 3. Februar 2011

Sommer in den Dünen, Sommer auf Helgoland, winddurchdrungen, Sommer auf Hauptmanns Hiddensee, frischdurchbrist, weinkellernd der Dichter einst am Abend. Sommer im Mittelgebirge, wechselbadhaft, im Odenwald, in Bad König, zwischen Nass und Wärmestrahlen. Sommer in den Voralpen und Alpen, der Fön im Sichtweite. Sommer allerorten. Wunderschön. Sommer an der Dordogne. Bei Freunden Endlich. In Argentat. Frankreichs […]

tatenzweifel

Donnerstag, den 3. Februar 2011

zwischen mitternacht und morgengrauen wenn eine hälfte schlummert die andere wacht ergeht der gedanke etwas zu tun mit der kraft des wortes schlechthin die welt zu verbessern der zweifel bleibt denn andere können es vielleicht besser durch positive taten

Mien Ding im Sinne von Udo Lindenberg

Donnerstag, den 27. Januar 2011

Es ist mein Ding, so sagt es Udo. Einfach so- gemächlich salopp- und dennoch hopp. Mien Ding, wohl schlecht, wohl überlegen recht. Von vorn,von hinten, muss wohl mindern den Verstand, allerhand, burschikos, ja famos, da iss doch was los. Und wenn`s nur iss` ne` chose.


Content Protected Using Blog Protector By: PcDrome.