Autoren Archiv
Freitag, den 11. Februar 2011
am rande der erschöpfung nach hartalltag die erkenntnis schaffend geschafft zu sein im dauereinsatz vom morgengrauen bis nächstdämmerung gewissheit menschlichen loses bewusstsein im sein irgendwann einssein aussein wegsein
Leben, Philosophisches und Visionen, Vision | Keine Kommentare »
Freitag, den 11. Februar 2011
wir haben die erde nur von unseren kindern geliehen was ist aber wenn sie uns aus unseren gräbern herauszerren verfluchen alles zu spät verantwortung zu lebzeiten
Leben, Vergangenheit, Vision | Keine Kommentare »
Freitag, den 11. Februar 2011
hier ist das leben hier jetzt und heute im einatmen im ausatmen im tagesprozess jahrein jahraus . . . . . . wie lange noch
Jahreszeiten, Leben, Lyrik, Moderne Lyrik | Keine Kommentare »
Freitag, den 11. Februar 2011
Im Wiederholungstaumel des Purverliebtseins von Don Karlos gegenüber der eigenen Stiefmutterkönigin, Intrigen inbegriffen, erwächst die unerbittliche Forderung des Marquis von Posa an den regierenden Philipp II, Herrscher spanischen Imperiums, Gedankenfreiheit zu gewähren, stirbt der Auftrag gegenüber dem Sohne: Vernichtung der Hoffnung, Flandern die Freiheit zu offerieren. Aufschub aber momentan, Abstoßen der Knechtung, die Bändigung der […]
Literatur, Politik, Schiller-Lyrik | Keine Kommentare »
Freitag, den 11. Februar 2011
Einfach hin und her, Versinken in ein Immermehr. Bezirzend schön und momentan … ach, so seufzend schwer … wiegt es sich im Glücke … dieses Hochgenusses … bereit entzückend dann … zum Kusse … und in himmlischer Verquickung … auch womöglich dann Entzückung. Reinhold Nisch
Leben, Liebe, Literatur | Keine Kommentare »
Freitag, den 11. Februar 2011
Ist es Freude, Vorfreude auf das Fest der Feste? Oder ist es Sehnsucht nach Behaglichkeit, Halt und Heimat? Den Trubel umgehen, Hektik übers Jahr: Das Tun, ausgerichtet auf das Sein, das Dasein im Schwund der Zeiten. Überlegungen in großen Schritten. Und der Mensch hier doch so jämmerlich … gering und dabei so … einzigartig. Und […]
Georg Büchner, Philosophisches und Visionen, Weihnachtsgedichte, Woyzeck-Gedichte | Keine Kommentare »
Freitag, den 11. Februar 2011
Geschlagen in düsterer Kindheit … gebrochen bis ins Mark hinein … und absoluter Zuneigungsentzug durch Vater wie auch Mutter, Schlechtmitgift als desaströser Erdenstart: Misslingen der Transformationshingabe für Nathanael, fehlgeleitet … die Entwicklung zum anderen Geschlecht, so vordergründige, untiefe Annäherung an Klara, Verzückung hinüber zur einbahnstraßengemäßen, zwanghaften „Ach,ach,ach“-Automaten-Liebe Olimpia- als ein losgelöster Prozess … ?!?! Und […]
Literatur, Philosophisches und Visionen | Keine Kommentare »
Freitag, den 11. Februar 2011
Im Vorbeischlendern an den Weihnachtsbuden, den Glühwein-, Imbiss-, Souvenir-, Lebkuchenständen im Zentrum der erquickenden, so lieblichen Altstadt funkeln erneut, diesmal besonders ergiebig, die Augen beim Herzanblick des weltberühmten Rathauses: wie anmutend, wunderbar so schön in der Fachwerkkonstruktion … mit dem Dank inklusive an die Erschaffenden von damals. Im Lichterglanz des links daneben befindlichen Tannenbaumes entsteht […]
Natur, Odenwald, Weihnachtsgedichte, Wintergedichte | Keine Kommentare »
Freitag, den 11. Februar 2011
Vielleicht schneegestöbert umgrenzt, da wirken die Spuren wie zeitlos nach dem Druck der Stiefel. Und paar wenige Autos fahren, meist mühsam und schleppend vorbei, vorwärts zu den Zielen der Bestimmung. Hintern den Fenstern, von Häusern im Odenwald, manche im Jalousiendichtmachen, den Wärmeschutz bietend und in Vorbereitung letzter Entschlüsse: das Nahen von Heiligabend. Schön ist es […]
Odenwald, Philosophisches und Visionen, Weihnachtsgedichte | Keine Kommentare »
Freitag, den 11. Februar 2011
Schon fast am Ende von Weihnachten 2005 versuchen wieder Schlepper und Nepper Bitterarmmenschen aus Diversafrika und dem Mittleren Osten über Sizilien ins wohl Wohlhabendeuropa gegen Hartwährung und unter Verachtung und unter Gefahr von Leben zu transportieren: Fruchtig, gehaltvoll, blutrot mundet der Rotwein, dessen Rebsorte auf süditalienischer Erde mühevoll wächst, deren Trauben köstlich gereift, so oft […]
Philosophisches und Visionen, Politik, Weihnachtsgedichte | Keine Kommentare »