Archiv der Kategorie 'Allgemein'

Verlangen (Lyrik)

Sonntag, den 25. August 2013

Wenn die Vögel trillern ist das ein begieriges Verlangen der Natur.   Durchbrochen von Tönen der Technik setzen sie sich erst in der Stille der Ruhe durch.   Im Stillen erkenne auch ich: Hast du jemals ergiebig verlangt?

Andere Worte

Sonntag, den 25. August 2013

Goldene Ketten wollte ich verdienen.   hübsches Blond mir erobern,   spritzige Autos mir erwerben-   schlicht: das Leben genießen.     Doch am Ende der letzten Sprosse durchbohrten Zweifel unabänderlich diese Wertbeständigkeiten.       Das Gedicht „Andere Worte“  von Reinhold Nisch erschien im Sextett-Lyrikzyklus (“ mit „Verlangen“, „Optimismus“, „lauter besorgnis“, „Vergängliche Beständigkeiten“ und […]

Scherze im vierten Monat (Lyrik)

Sonntag, den 25. August 2013

Fast jedes Jahr legt uns der April wieder herein. Einmal ist der Himmel blau, dann mit den Winden wieder sehr rauh. Einmal schenkt er uns den herrlichen Sonnenschein, am andern Tag schaufeln wir den Schnee von den Straßen weg in die Gärten hinein. Die Fröste und die kalten Nächte, die Hitze und die Frühlingsblitze machen […]

Einsamkeit (Lyrik)

Donnerstag, den 22. August 2013

„Du mußt einmal im Leben deinen Mann stehen!“ sagte der Vater ziemlich ernsthaft zu seiner Tochter, während er hin- und herlief. „Noch machen die Männer die Geschichte unseres Lebens!“ sagte die erwachsene Tochter, als sie doch noch studieren konnte. „Sie ist wie ein Mann“, sagten die Kollegen, als sie den Platz im Vorstand der Verwaltungsstelle […]

(OriginaI-) Interpretationshilfen zu Kurt Martis Gedicht „Lady Leda“

Donnerstag, den 22. August 2013

Anmerkung: Der große Schweizer Lyriker Kurt Marti schrieb am 11.November 2000 einen Brief an die Schüler eines Deutsch-Oberstufenkurses der Ernst-Göbel-Schule Höchst/Odenwaldkreis- vermittelt durch die renommierte Zeitschrift „Das Gedicht“. Das Gedicht Kurt Martis „Lady Leda“ erschien wohl erstmals bei: Anton G. Leitner (Herausgeber), Das Gedicht Nr. 8 „Erotik Special“ Lyrik, Anton G. Leitner Verlag, Weßling 2000 […]

minna u. georg

Sonntag, den 7. Juli 2013

minna in straßburg minna so jung georg in straßburg jung im sterben weiter mit minna in den achtzigern zu beginn im scheiden unerreicht in irdischer vollendung das werk georgs auch 2013 auf sendung     (Lyrik zum Büchnerjahr 2013) Vergleichen Sie bitte auch: Beate Klepper, Büchners Braut, Berlin (Aufbau Verlag) 2013    

Georg B. ausgeschöpft

Donnerstag, den 4. Juli 2013

jetzt schreiben sie schon im erfindungsprozess romane über ihn gar über seine braut rauslassen von realluft im allesausgeschöpftsein nun im belletristikeinhauchen zu neuinnovationen   angebrachte zweifel     05.Juli 2013 (Reihe: Büchner-Lyrik)

Georg Büchner-Kult 20 13 (Lyrik)

Sonntag, den 30. Juni 2013

Dort ein Lukullessen. Hier ein neu` Buch. Dort `ne Festivität. Alles mutiert kurz zur Realität. Riecht das nicht nach Lobhudelei? Ei, ei, ei. Doch alles geht in diesem Jubeljahr alsbald schnell vorbei. Wie hätte Büchner das Jahr verbracht? Hätte er geweint oder gar auch gelacht? Ein Zwischending wird`s wohl gewesen sein. Manches wäscht sich interpretatorisch  rein. […]

Georg Büchners Porträt im Ermittlungsverfahren (Version II)

Dienstag, den 25. Juni 2013

Per Steckbrief gesucht, Gleichheit auf Augenhöhe einfordern, den Häschern entkommen, die Freiheit suchend, die Flucht nach Zürich, die Gerechtigkeit per Schriften entwickeln. Damals. Das Porträtgemälde in der Identitätsfindung ermitteln, der Literaturdetektiv im Einfordern moderner Erkennungsmethoden aus Wiesbaden: die Physiognomie von einstsie dürfte wahrlich reichen: Bild hin, Bild her. Jetzt. Büchner vergewaltigt. Das wird es nicht […]

Georg Büchners Porträt im Ermittlungsverfahren (Lyrik)

Dienstag, den 25. Juni 2013

Per Steckbrief gesucht, Gleichheit auf Augenhöhe einfordern, den Häschern entkommen, die Freiheit suchend, die Flucht nach Zürich, die Gerechtigkeit per Schriften entwickeln. Damals. Das Porträtgemälde in der Identitätsfindung ermitteln, der Literaturdetektiv im Einfordern moderner Erkennungsmethoden aus Wiesbaden: die Physiognomie von einst- sie dürfte wahrlich reichen: Bild hin, Bild her. Jetzt.     Vgl. Sie:“ Büchner […]


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