Zum letzten Gedicht …
Mittwoch, den 21. März 2012… findet man nicht so schnell. Es ist auch nicht well. Aber da am Ende, falte ich mit einem Stoßgebet die Hände zum allerletzten Rapport und eile alsbald zu einem anderen Ort … fort.
… findet man nicht so schnell. Es ist auch nicht well. Aber da am Ende, falte ich mit einem Stoßgebet die Hände zum allerletzten Rapport und eile alsbald zu einem anderen Ort … fort.
Der alte Mann gegenüber blickt verstohlen und weißbenetzt, unrasiert und faltengealtert aus dem Rahmen. Ungeduld durchzieht das Mittelalter. Sei doch froh: in 120 Sekunden wieder Auseinandersetzung mit der Jugend, in 120 Minuten daheim bei den Ichs, die man jetzt liebt.
Mit elf zu den Leichtbekleideten gehend, aus der Kasse Geld entwendend, wird Moses zum Hausdieb: 200 Francs für ein Mädchen der Rue de Paradis. Die Rue Bleue aber mutiert zur Straße der Erkenntnis: im Kolonialwarenladen- als wäre er schon immer gewesen- der Monsieur Ibrahim: Lächeln nicht nur für Reiche. Lächeln an sich, das glücklich macht. […]
Es war doch noch ein erquickender Schlaf geworden, aus dem Dietwald erwachte. Die Kälte hatte in dieser Nacht ihre Spuren am Fenster mit dem Blick zum schneeversunke- nen Garten hinterlassen. Rasieren und Waschen, Kämmen und Bürsten waren bei ihm schon zu mechanischen Ar- beitsgängen geworden, die eher schon ein wenig mit Routine zu tun hatten. […]
unterhalb vom über dreitausender weit oberhalb von catania einige meter da unten da oben oder mittendrin haben sie fahrbare buden wagenburgähnlich in position gebracht bevor man kurz vor dem gipfel ehrfurchtsvoll steht steht auf blutroten 200ml flaschen Fischeras Fuoco Dell`ETNA 70% alc.vol. zum angebot für sensationslüsterne touristen hart scharf feurig und oben das von lastwagen […]
Wenn das Leben am Ende angelangt ist, dann stellt sich mitunter Torschlusspanik ein: Jugend dahin- im Zeitraffer gierig reflektiert, Mittelalter passe- die Schönheit, auch die Stolpersteine nochmals beiseite geräumt, Herbsteszeit- fast over- Maximen gehabt, oft nicht durchgehalten- auf Erfolg zu proben. Widerwillig begibt man sich in die Zeit, die noch bleibt.
Du gehst und stolzierst gemütlich durch die aufgetürmten Reihen- zu finden ein paar Ringe für Mutter zum Einmachen; da- bei den Haushaltswaren- die hastenden Leute; sie gehen und nehmen wagenweise um alles zu Hause zu haben. Doch da hinten wird abkassiert- die Dosen mit Erdbeeren, Kirschen und so allerlei Süßes vom Süden- und du- du […]
Du hältst sie behutsam, geradezu zärtlich, fast melancholisch in den nicht mehr taufrischen Händen, und sie sind leicht benetzt, kleinere Tropfen perlen hinab in das erdfarbene Nichts, ja die letzte Farbenpracht ist verführerisch, weil der Sommer einfach verdrängt wird von Herbstanfängen, von nur noch zaghafter Kurzwärme, vom ersten Nebel in der Frühe und von früher […]
G enial wie Georg A nregend wie Danton U nabhängig wie Lenz C aritativ wie Woyzeck K onstruktiv wie ja wie 18.März 2012- 12 Uhr/22 Uhr
G enial A nregend U nabhängig C aritativ K onstruktiv 18.März 2012- 12 Uhr