Archiv der Kategorie 'Literatur'

Elisabeth Selberts Grundgesetztraum * (Lyrik)

Mittwoch, den 21. März 2012

Im Dunstkreis einer Fastjahrhunderthistorie steht eine Frau ihren Mann, arbeitet sich entbehrungsreich in der Maskulingesellschaft langjährig, mühsam, strebsam, ehrbar nach oben: Volks- und Mittelschule, Handelsschule im Deutschen Kaiserreich, Postgehilfin, Kommunalpolitikerin, Sozialdemokratin, Studentin, Ehefrau, Mutter, Juristin, Frau Doktor in der Weimarer Republik, Leiden, Erdulden im Dritten Reich. Neuanfang nach 1945: weibliches Mitglied- neben drei weiteren Frauen- […]

woyzecks kämpfe

Dienstag, den 13. März 2012

entscheidungsträger sind keine gassenfeger kämpft man für und gegen sich selbst wählt man den niedergang im sinne von franz woyzeck

Georg Büchner – Unbekannt verzogen

Mittwoch, den 29. Februar 2012

unbekannt verzogen ist nicht notgelogen vor dem ahnden der häscher und schergen jung georg hat nichts zu verbergen außer seinem mut zur gerechtigkeit wann ist es soweit zu lebzeiten nicht aber die hoffnung in spe durchaus spricht noch ist nichts verloren andere sind zur vollendung erneut auserkoren

georg büchners woyzeck im doppeleffekt 2012

Mittwoch, den 29. Februar 2012

woyzeck wo irrst du hin gibt das noch sinn armut noch da besserung verschwind wieder ist’s kind betroffen gar fällt dann ins nichts abgrund ist tief gesellschaft wirkt schief kaum überwindung des mief’ von schräglag’ und pein überhaupt nicht fein und gerecht gesellschaft dauerhaft schlecht woyzeck wo irrst du hin gibt das noch sinn armut […]

woyzecks rückkehr

Mittwoch, den 29. Februar 2012

schon längst dahin aktualitätsnähe zurückgeholt i m m e r w i e d e r i m m e r w i e d e r immer zu immer zu woyzeck

wo…y…zeck ..en…umschlingend (Lyrik)

Montag, den 20. Februar 2012

verborgen hinter der weide abseits ein stoßlaut andres ruft ein ducken des überarbeiteten burn-out-syndrom im frühen 19. ohne smart- und iphone und www arbeitstemporäres im vielschichtenrhythmus überlebensdurstig noch karglohn noch widerstandsschwach bis zu spät unselig notleitend prekariat lebenssinnlos mensch durch mensch f ü r c h t e r l i c h a b […]

Georg Büchners Jugenddrang (Lyrik)

Donnerstag, den 16. Februar 2012

in darmstadt am woog und am pädagog einst ein junge da saß verloren im geiste und mit hilfe der feder dereinst zu entlarven die ungerechtigkeit in der stadt und vor deren toren die mehrheit der arbeitenden schien irdisch betrachtet schon immer verloren doch die kraft der wörter aneinandergereiht und sehr hoch beschworen der glaube an […]

woyzeck 20-12

Mittwoch, den 15. Februar 2012

woyzeck wo irrst du hin gibt das noch sinn armut noch da besserung verschwind wieder ist`s kind betroffen gar fällt dann ins nichts abgrund ist tief gesellschaft wirkt schief kaum überwindung des mief` von schräglag` und pein überhaupt nicht fein und gerecht gesellschaft dauerhaft schlecht

Abseits vom Wulffen und Guttenbergen (Lyrik)

Mittwoch, den 11. Januar 2012

Er guttenbergt. Sie guttenbergt. Es soll aber nicht. Er wulfft. Sie wulfft. Es soll aber nicht. Kindsein. Jungsein. Unverdorbensein. Erziehungshoffnung. Bildungshoffnung. Moralhoffnung.  

Back to Büchner

Montag, den 2. Januar 2012

Büchner im Recht. Andere sind oft schlecht! Woyzeck, gar eingekerkert unter Trümmern der irdischen Last. Die Sorgen der Oberschichten so leicht nur wie Bast! Wann kommt die Besinnung der Obristen der Welt? Dass auch noch andere Werte zählen außerhalb von Macht und Geld!


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