Archiv der Kategorie 'Literatur'

Georg Büchners erstes und zweites Kind

Mittwoch, den 23. Februar 2011

In der Unschuld zweier unbedarfter Kinderseelen wird die Sensation der Unwissenheit offenbar: Da müssen die Kleinen hinauseilen, links über die Loh in das Wäldchen am roten Kreuz,* die Erwachsenen schon umtriebig voraus, drauß,** wo eine liegt, ja doch- mit der zittrigen Stimme des ersten Kindes: „Fort zu Marien!“*** Das Erfassen der Bleichen- noch ehe sie […]

Darmstädter OB-Wahlkampf 2005

Montag, den 21. Februar 2011

Daniela Wagner, Wolfgang Gehrke, Walter Hoffmann, z.B.: Die Wahl naht heran. Plakate an den Ausfallstraßen der Wissenschaftsstadt. Und im Zentrum. Gerade ist Huygens nochmals gelandet. Auf der großen Leinwand im Saal unten, in der Centralstation. Am 25. Januar. Anwesende Hundertschaften sind begeistert ob des Faszinosums bestechender Aufnahmen. Die Bestechlichkeiten irdischer Gebrechen- sie sind für 130 […]

müde

Montag, den 21. Februar 2011

kaum kraft dahinschlummern fast noch hinzunicken retten zur nächsten entkleidung dem tageswerk entgleiten kraftnachlass nach vielen stunden hinübersinken in die ruhe der nacht für heute ist es wohl vollbracht

Bodo Kirchhoffs Parlando im Knockout

Montag, den 21. Februar 2011

Abgesetzt. Bodo Kirchhoffs Parlando. Der kritisch-intellektuelle Geist flüchtet wieder aus Hessen. Der Mitte Deutschlands. Der Hessische Rundfunk vermisst die höhere Einschaltquote. Meinungspluralismus. Minderheitengehör. Dafür hat Georg Büchner aus Darmstadt gestritten, die 1848er im Schlepptau, im Hauch der Demokratie. In Ansätzen. Mindestens. Die Gedankenvielfalt wird wiederum einer Stütze beraubt. Schade. .chade. ..hade. …ade? Nee! Nee! Nee!

weit entfernt

Montag, den 21. Februar 2011

von alledem von dies von jenem von dir von euch von dannen entschweben so mir nichts dir nichts . wünsche

zu eng bei frank wedekinds frühlingserwachen

Montag, den 21. Februar 2011

zu dicht luft zu knapp kein freiraum wie bei wedekinds jugenddrama das auspusten beklemmend wie schön wenn kühle frühlingsluft auch anders sein kann da entsteht dann das echtsein von frühlingserwachen   Reinhold Nisch

Woyzecks Welt

Montag, den 21. Februar 2011

Die Welt ist weiß. Einhälftig schneeummantelt. Gänzlich grantelt.* Im Innern heiß. Außen der Schweiß vom irdischen Schaffen. Kein Gaffen. Manches Mal auch ein Raffen. (Von paar Wenigen. Oder?) Aber doch vieles Tun. Meist kein Ruhn. Geschweige denn Ruhm. Rastlos wie Büchners Woyzeck. Und doch kein` ergiebig Ernt`. . . . (* granteln: grantig, übellaunig sein)

liebeserklärung (Lyrik)

Montag, den 21. Februar 2011

zwischen dämmerung und frühhelle schneeweißes in hülle und fülle schöner winter ich mag dich sehr liebeserklärung in klirrendkälte schon jetzt in ruhe allein Reinhold Nisch

Adam Greens Einmaligkeiten in Darmstadt

Montag, den 21. Februar 2011

Spontankreativitäten in den Straßen New Yorks. Das Notizbuch, das Kleindigitale als ständige Begleiter. Die Songs kommen an, auch im alten Europa. Mischungen zwischen Jim Morrison, Allen Ginsberg, Guillaume Apollinaire, dazwischen Urgroßmutter Felice Bauer in Gentraditionspflege, R.D. Brinkmann und Franky Boy. Und der erschien … in traumhafter Eingebung: Entwicklung von Songs- only written by brain- ohne […]

vergangenheit (lebenstrilogie II)

Montag, den 21. Februar 2011

sie erwächst aus dem rückblick nochmals zur erinnerung in die gegenwart hinein in rückbesinnung auf jugend gewesenes . umstülpen der eieruhr für ein kurzes nachdenken von erlebtem . unumkehrbar


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