Archiv der Kategorie 'Lyrik'
Donnerstag, den 17. Februar 2011
Der Tod kehrt heim. Im Online-Verfahren. Dokumentativ, in Medienkultur. Nach 60 Jahren. Verarbeitungsmomente. Die großen Reden. Die Aufmärsche. Das stille Gedenken. Die Besinnung auf das Wesentliche. Auf das Humane, Tolerante, Gleichwertige menschlicher Existenz. Eigentlich die Wiederholung alter Erkenntnisse: Akzeptanz des jeweilig Anderen, der diversen Völker, Ethnien: Dann wäre fürchterlich Grausames ausrottbar. . . Im Jahrhundert […]
Georg Büchner, Jahreszeiten, Leben, Lyrik, Woyzeck-Gedichte | Keine Kommentare »
Donnerstag, den 17. Februar 2011
Mehrheitlich. Größtenteils. Wirtschaftskrise, Konjunkturkrise, Wachstumskrise, Beschäftigungskrise, Gerechtigkeitskrise, Sinnkrise. Wohin? Sie verarbeiten viel Stoffliches. Bekommen Inspirationen von Obigem für ihre Schreibprozesse. Aber sie nehmen zurzeit kaum Stellung, aktuell keine Position … noch Standortbestimmung. Deutsche Dichter im Mai 2005. Es wird höchste Zeit, allerhöchste Zeit. Vielleicht in Erwartung … eines neuen Georg Büchner.
Georg Büchner, Literatur, Lyrik, Philosophisches und Visionen, Politik | Keine Kommentare »
Donnerstag, den 17. Februar 2011
im dunst des frühmorgens . entflieht die amsel ihrem nest . maitrocken . kaum fr/essbares aus mutter erde pickend . nahrungssuche im instinkt . fast unterhalb der armutsgrenze
Jahreszeiten, Leben, Literatur, Natur | Keine Kommentare »
Donnerstag, den 17. Februar 2011
Brennend heiß … in jenen letzten Maitagen 2005. Faszinosum einer ehrwürdig Lieblichen, gelegen an der Moldau, braundurchtränkte, glitzernde Wasserströme, sonnendurchflutet im Kern, schimmernd-schummrig lichtdurchflutet, strahlenförmig begrenzt. Kafkas Stadt. Dereinst. Havel auf die Burg. Wo mag er, der Andersenkende, zuvor Inhaftierte wegen Dranges nach Atmungsluft, wohl nun stecken? Luft momentan zum Verrecken. Doch auch die Liebe […]
Jahreszeiten, Leben, Liebe | Keine Kommentare »
Donnerstag, den 17. Februar 2011
eiskalt herzenskalt frühlingskalt kalt so kalt kann so kalt je jemand sein
Jahreszeiten, Leben, Philosophisches und Visionen, Wintergedichte | Keine Kommentare »
Donnerstag, den 17. Februar 2011
eiseskalt bitterkalt frühlingskalt kalt so kalt können je menschen gewesen sein
Jahreszeiten, Leben, Wintergedichte | Keine Kommentare »
Mittwoch, den 16. Februar 2011
Wiesen, Grünes überhaupt, die Teiche und Bäche glatt, Gehöfte. Will ich es aufschreiben, wird Frankreich endlos. . . Sagt Jürgen Theobaldy. * . . Im Auto . Satte, manchmal sonnendurchflutete Wiesen, die Staudämme und der Wasserlauf der Dordogne bei Argentat umwunden und lieblich, würdevoll, die Menschen so herzlich und nett. So will ich es notieren, […]
Argentat-Lyrik, Duolyrik, Leben, Literatur, Natur, Philosophisches und Visionen, Vision | Keine Kommentare »
Mittwoch, den 16. Februar 2011
Die Rosen sind zwar existent, aber innerlich in Verweigerungshaltung. Geschlossen. Nicht aufgeschlossen. Odenwaldkühl. Sommerdurchbruch noch nicht in Sicht. Das Halbjahr fast vorüber. Sehnsucht nach dem Sonnenoptimismus. Nicht einmal das „Sonne pur“-Verlangen einfordernd.
Jahreszeiten, Literatur, Natur, Odenwald, Sommer, Vision | Keine Kommentare »
Mittwoch, den 16. Februar 2011
veränderungen zäsuren im gebälk ideale mittlerweile welk aufbruchstimmung zuversicht eilen in schnellen schritten alsbald hat die mehrheit nicht wieder gelitten ?
Philosophisches und Visionen, Politik | Keine Kommentare »
Mittwoch, den 16. Februar 2011
ist stets ein Anfang gemacht. Für einen neuen Tag. Mach ihn wunderschön. Einzigartig. Mit neuen Perspektiven. Mach etwas mehr daraus. Auch wenn du eingebettet bist, so in deinem Brötchenerwerb, in deinen Alltagszwängen. Die Sehnsüchte obsiegen, zumindest für paar Sekunden. Die Hoffnung, ja, sie stirbt zu allerletzt.
Jahreszeiten, Literatur, Philosophisches und Visionen, Vision | Keine Kommentare »