Archiv der Kategorie 'Lyrik'

Jahre kommen …

Freitag, den 11. Februar 2011

Jahre gehen. Werden neu erfunden. Verblassen in der Erinnerung. Das jüngst Verabschiedete ging rasch, allzu schnell vorbei. Aber es hatte es in sich. Erst die Historiker eröffnen die Bewertungen in den Reflexionen.

Poetische Notdurft

Freitag, den 11. Februar 2011

Der Poet geht durch Stadt und Land, hat sich verliebt, hat sich verrannt, will unbedingt nun weitergehen: Was ist geschehen hier in diesem Land? Nicht nur der Dichter wird verkannt! In diesem Land, in diesem Land …

Für Antonia Pozzi (1912-1938)

Freitag, den 11. Februar 2011

Blutjung dahin. Ähnlich jung wie Georg Büchner. Aber anders … von selbst … anders … in der Biografie. Und doch auch ähnlich zugleich. Die Einsamkeit des Atems, kurzfristig beseelt die Hände, bevor der Frost erscheint. Und die Hunde schreien noch immer am windigen Land über dem Schlaf der Herden im Pferch. Der Schrei Woyzecks dringt […]

Kultur-Wissenschaft-Genies

Freitag, den 11. Februar 2011

Genies setzen sich durch. Aber nicht hier: Mozart hat komponiert ohne den Besuch einer Musikakademie. Einstein im Schulversagen in der Warteschleife, Goethe weniger gewichtig als Jurist, Schiller nur im Notlösungsverfahren als Arzt. Aber woanders in der Vielfalt der Genialität resultiert die Unvergänglichkeit schlechthin.

Heinrich Heines Träumereien

Freitag, den 11. Februar 2011

Ich hab` im Traum geweinet, dass ich so traurig wär`, so gibt sich eins zum einen und wundert mich so sehr: der Liebe inniglich Gefühle, es sei oh Wunder, ach so hold, umgrenzt im Tollgewühle und ist doch mehr als Gold. So muss ich doch einst scheiden von dieser missraten schönen Welt. Es bleibt so […]

auch weniger im odenwald

Dienstag, den 8. Februar 2011

rückwärts die geburten rückwärts das jung pulsierende leben im babyalter in kindergartenjahren weniger wehweh und autsch autsch weniger herzklopfen weniger herzschmerz weniger erste liebe weniger ausbildung weniger jungsein weniger perspektive weniger zukunft weniger leben weniger weniger weniger : immer weniger : weniger ist doch schade : auch im odenwald : trendwende in der demografie : […]

Heinrich Heines Träumereien

Montag, den 7. Februar 2011

Ich hab` im Traum geweinet, dass ich so traurig wär`, so gibt sich eins zum einen und wundert mich so sehr: der Liebe inniglich Gefühle, es sei oh Wunder, ach so hold, umgrenzt im Tollgewühle und ist doch mehr als Gold. So muss ich doch einst scheiden von dieser missraten schönen Welt. Es bleibt so […]

Johannes Rau …

Montag, den 7. Februar 2011

geht … und alle sind traurig in der zurückbleibenden Welt, zumindest der Deutschen. Im Denkendbewusstsein, dass die Welt besser sein könnte, als sie tatsächtlich ist, gelangt der zeitlebens bekennend praktizierende Christ zur unerschütterlichen Erkenntnis: Versöhnen statt spalten! Danke, Johannes!

Sehnsucht

Montag, den 7. Februar 2011

Sie ist so alt wie die Welt. Man bekommt sie nicht durch Abstinenz noch durch Geld. Sie bricht über Nacht, auch tagsüber unverhofft drängelnd herein. Bewahrt kaum den Schein der Etikette. Man kämpft als Mensch um die Wette mit anderen Erdenbürgern um die Glorie der Krönung. Am Ende Versöhnung trotz der Tiefen des Lebens. Letztendlich […]

Schriftsteller und Welt

Montag, den 7. Februar 2011

Sie zeigen die Welt, wie sie ist. Sie zeigen die Welt, wie sie sein könnte. Und dazwischen: die Hoffnung! Zu allen Zeiten. Legen aber den Finger in die Wunde … und dies allemal.


Content Protected Using Blog Protector By: PcDrome.