Archiv der Kategorie 'Lyrik'

glücklich

Donnerstag, den 3. Februar 2011

so ne sonne so ne wonne . 13.Oktober 2007 14.Oktober 2007 15.Oktober 2007 . golden days

Theodor Fontanes Birnbaum

Donnerstag, den 3. Februar 2011

In Bad König,nahe am Mümlingrand,einst ein üppiger Birnbaumda stand.Der war voller Beern,die sogar hätt`der alte Fontanegehabt zu verehren.Sein Ribbeckscher Gutshofstand aber gänzlich woanders,etwas weiter im Osten,so die Kinder waren einstin der Lagedort die Früchtezur goldenen Herbsteszeitund zu Lebzeitendes alten Herrn von Ribbeckgar zu verkosten.Wie gesagt: im Osten.Ob Havelland oder Odenwald gar-Kinder da oder dort-wussten alsbald […]

goldfarbener herbst

Donnerstag, den 3. Februar 2011

sich allmählich verfärbend in mehrfachphasen die blätter in dritter jahreszeit leben im wechselspiel von herbst winter frühling sommer herbst winter frühling sommer herbst unbegrenzt unsterblich und der mensch in scham

herbstkungeleien

Donnerstag, den 3. Februar 2011

Noch bläst nicht der Wind zu ungestümen Stürmen auf. Noch peitscht nicht der Regen zu hochpotenzierten Schauergüssen. Noch scheint die südwärts ziehende Sonne und wärmt sporadisch stellenweise. Die Blätter verfärben sich anfänglich, manche fallen zaghaft schon nach unten. Der Herbst gedruckter Blätter in Buchformat beginnt in der Mainmetropole. Genügend Stoff für unangenehmere Zeiten.

helles

Donnerstag, den 3. Februar 2011

so extrem geblendet von der tiefsonne des novemberherbstes das sehen sekundenweise nicht machbar natur pur

narben

Donnerstag, den 3. Februar 2011

schatten deckungsgleich sonne wärmendtief lidschatten unsicher narben kaum entsagend luft lindert manches mal

wenig spaß

Donnerstag, den 3. Februar 2011

trübe trübselig nebelig dunstig spaßverderber schlechttag 26.Oktober 2007

Georg Büchners Flucht in die Schweiz

Donnerstag, den 3. Februar 2011

Letzte Hoffnung, Endstation in der Schweiz suchend, Sehnsuchtsort, Innehaltestelle Zürich, Flucht und Kargexistenz, doch Gerettetsein aus deutschen Landen, aus dem Großherzogtum heraus, aus Darmstadt, dem Ried, Stationen des Unrechts, der Ungerechtigkeiten, der Armut und Hilflosigkeit, Aufgabe des Selbst, aber auch Nichteinknicken, Entrinnung daselbst, die Schergen- wenn sie könnten- die Giftpfeile todbringend, wenigstens marternd schleudernd, Ruhepunkt […]

unordnung

Donnerstag, den 3. Februar 2011

okay okay okay in potenzen gerechnet das schadet kaum kann nur gut aber nicht sinnvoll sein denn die unordnung zufälligkeit des alltags verändert den kreislauf eben dieser welt okay ist okay mehr nicht auch nicht weniger

menschsein

Donnerstag, den 3. Februar 2011

im mehr und verschiedensein in demut und offensive im tatendrang daselbst so realisiert sich auch die spezie mensch . d a n k e s c h ö n


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