Archiv der Kategorie 'Vergangenheit'
Mittwoch, den 9. März 2011
an der nahtstelle zwischen dm und rewe in der odenwälder kreisstadt befindet sich oft ein kontinentaler engländer schon längst establishment die songs im repertoire sind erinnerungen an die 1960er rückblenden an ausbrüche aufbrüche wegbrüche brüche brüche brüche vielfachbruchstellen . . . ein sportschlitten rastlos im hupkonzert holt dich zurück in die gegenwart ach ja beinahe […]
Leben, Literatur, Odenwald, Vergangenheit, Vision | Keine Kommentare »
Sonntag, den 6. März 2011
Erst in der Spätvorsehung der Annäherungsliebe zu Martin Luther, dokumentiert in Dekadenunterscheidungen von Alters-, Lebenssprüngen, die Verehelichung mit dem kleinen Pastor aus Wittenberg, der thesenhaft der Obrigkeit trotzend, widerstehend, die Welt verändert, kurzum durch Einkehr, Buße der Seele, durch Beten, ja gegen Verstöße von Unrecht der Geschichte der Menschheit posthum neue Bahnen, Perspektiven eröffnet, setzt […]
Jahreszeiten, Leben, Lyrik, Philosophisches und Visionen, Trauer, Vergangenheit, Vision, Zukunft | Keine Kommentare »
Sonntag, den 6. März 2011
Walter Faber, Stellvertreter für alle Macher der Spezie Mensch, Berechenbarkeit, Totalkalkulation in Personalunion. Das Leben in Expansion: Allzu spät erkannt. Fehlstart insgesamt. Oder doch: Beruhigung zuletzt, da die andere Hälfte in der „5 vor 12“-Ermittlung. Reinhold Nisch Vergleichen sie bitte dazu den Roman „Homo Faber“ von Max Frisch.
Leben, Literatur, Moderne Lyrik, Philosophisches und Visionen, Vergangenheit, Vision, Zukunft | Keine Kommentare »
Freitag, den 4. März 2011
G.B. ist schockiert, und das kurzlebig so, sehr oft, dauerhaft. Über Ungerechtigkeit als Laster, Schwerlast von Ungleichverteilung über Ungerechtigkeitsschultern: Das Nichtabgebenwollen blockiert ein besseres Leben für alle, das ist seit Woyzecks Schicksal die nicht wahrnehmend wollende Dauerfalle.
Georg Büchner, Leben, Literatur, Lyrik, Lyrikanalysen zu Woyzeck, Philosophisches und Visionen, Vergangenheit, Vision, Woyzeck-Gedichte | Keine Kommentare »
Freitag, den 4. März 2011
Der Tod kehrt heim. Im Online-Verfahren. Dokumentativ, in Medienkultur. Nach 60 Jahren. Verarbeitungsmomente. Die großen Reden. Die Aufmärsche. Das stille Gedenken. Die Besinnung auf das Wesentliche. Auf das Humane, Tolerante, Gleichwertige menschlicher Existenz. Eigentlich die Wiederholung alter Erkenntnisse: Akzeptanz des jeweilig Anderen, der diversen Völker, Ethnien: Dann wäre fürchterlich Grausames ausrottbar. Im Jahrhundert zuvor geht […]
Allgemein, Georg Büchner, Historische Größen, Jahreszeiten, Leben, Literatur, Lyrik, Lyrikanalysen zu Woyzeck, Philosophisches und Visionen, Politik, Vergangenheit, Vision, Woyzeck-Gedichte | Keine Kommentare »
Freitag, den 4. März 2011
Sozialer Determinismus… Futsch … Aus… Zweifach aus … Mutter tot… Vater im Nichts … Vielleicht gehenkt … Denkt mancher nach … Noch en Tag … ohn’ Zuversicht … Eh alles zerbricht … Am Tageslicht. Chancenlos. Aussichtslos. Kaum famos. Geht alles in die Hos’. Arm’ Kind, kein Glück. Welt … werd’ verrückt. // //
Georg Büchner, Jahreszeiten, Leben, Literatur, Lyrikanalysen zu Woyzeck, Trauer, Vergangenheit, Woyzeck-Gedichte, Zukunft | Keine Kommentare »
Donnerstag, den 3. März 2011
Golden Days … (… LIFE WAS PLAY, PAIN WAS ALL A WORLD AWAY, WE WENT TO SCOOL, WE LEARNED THE RULES, WE TRUSTED ALL THEY HAD TO SAY*) School Days … November Days … Klirrende Tage. May Days … Frühlingserwachen. Hot Summer Days. Holydays. Das Herz läuft Amok. Schock vorüber. Kübelst oft über. Die Kleine […]
Georg Büchner, Jahreszeiten, Leben, Liebe, Literatur, Lyrik, Lyrikanalysen zu Woyzeck, Moderne Lyrik, Sommer, Vergangenheit, Vision, Woyzeck-Gedichte | Keine Kommentare »
Donnerstag, den 3. März 2011
Im Teufelskreis von Lust und Armut die pure Depression im Alltagsbereich: Man klopft Franz Woyzeck windelweich. Bis zu den Wurzeln von Unrecht und Gedemütigtsein. Im Unrechtsbewusstsein ungeniert, bis am Ende er doch krepiert … vor dem Elend der Welt, ohne Habe und Geld, scheidet er, aber zuvor Marie … gar doch aus der Welt. Und […]
Georg Büchner, Literatur, Lyrikanalysen zu Woyzeck, Philosophisches und Visionen, Vergangenheit, Vision, Woyzeck-Gedichte, Zukunft | Keine Kommentare »
Donnerstag, den 3. März 2011
Das Langeweile-Motiv Georg Büchners im Blickfeld, der Erkenntnis gewiss sein, dass die Menschen Woyzeck nahe stünden, die Ratlosigkeit auch der Gesellschaft der Gegenwart sehend, die Freizeitkatastrophe just die Sinn-, Existenzfrage überlappend: keine Veränderungen bei den Mikrostrukturen des Lebens, damals wie heute, das Bleiben in der Beständigkeit der Pathologien des Alltags, der Arbeit, des Wohnens, der […]
Georg Büchner, Jahreszeiten, Literatur, Lyrikanalysen zu Woyzeck, Philosophisches und Visionen, Vergangenheit, Vision, Woyzeck-Gedichte, Zukunft | Keine Kommentare »
Montag, den 28. Februar 2011
du findest die welt schäbig ist sie das nur durch egoismus unter menschen die vorgeben für alle im auftrag des uneigensinns gehaltvoll zu handeln gegen all die anderen die ebenso sinnlos den tag verbringen denn was getan werden muss das muss getan werden so erschließt sich der glaube an die endlichkeit menschlichen seins im ewigen […]
Georg Büchner, Leben, Liebe, Literatur, Lyrikanalysen zu Woyzeck, Philosophisches und Visionen, Vergangenheit, Vision, Woyzeck-Gedichte | Keine Kommentare »