Archiv der Kategorie 'Vision'
Freitag, den 4. März 2011
was ist wenn ich nicht mehr bin bin ich noch da in der erinnerung der anderen was ist wenn sie nicht mehr sind sind sie noch da in den gedanken der nachfolgenden werdegang der generationen das kann funktionieren wennn der supergau nicht dazwischen kommt die sehnsucht nach irdischer gerechtigkeit sie bleibt … come like Georg […]
Georg Büchner, Leben, Literatur, Lyrikanalysen zu Woyzeck, Philosophisches und Visionen, Vision, Woyzeck-Gedichte | Keine Kommentare »
Freitag, den 4. März 2011
Umherirrend in kleinstädtischen Gassen und Winkeln Europas, die Mindestlöhne noch kaum in flächendeckender Sichtweite, Überlebenskampf pur, jeden Abend die Restbestände von Essbarem am Supermarktgatter stillschweigend duldend und hungrig mitnehmend, erlebt der Nunmehr-Woyzeck die Post-Post-Moderne im Kaumverbesserungsprozess. Und am nächsten Morgen die doch Glück verheißende Wolke vor azurblauem Oktoberhimmel am Horizont. Fata Morgana mit Bodenhaftung. 2007 […]
Georg Büchner, Literatur, Lyrikanalysen zu Woyzeck, Philosophisches und Visionen, Politik, Trauer, Vision, Woyzeck-Gedichte | Keine Kommentare »
Freitag, den 4. März 2011
Schon lange angekündigt, zwei Tage zuvor, alsbald im Stunden-, Minuten-, gar Sekundentakt, oh doch ein Halt, jetzt pfeift es, die Fenster werden angehaucht, es ist Mitternacht, der Wächter ist nicht mehr, im Deutschlandfunk spielen sie eine Nationalhymne. Was soll es denn? Klimaveränderung- ohne Grenzen, fast sind wer schon im Lenzen! Und Franz gafft aus dem […]
Georg Büchner, Leben, Literatur, Lyrikanalysen zu Woyzeck, Politik, Vision, Woyzeck-Gedichte | Keine Kommentare »
Freitag, den 4. März 2011
dunkeltrüb dieser sonntag 2008 kann gar nicht anders sein dieser sonntag 9. November unrühmlich verbunden dieser tag mit deutscher vernetzung der geschichte zuallererst vor sieben dekaden pogrome vom 9. zum 10. November 1938 im vaterland bitte bitte nie wieder und woyzeck windet sich // //
Georg Büchner, Jahreszeiten, Leben, Literatur, Lyrik, Lyrikanalysen zu Woyzeck, Philosophisches und Visionen, Vision, Woyzeck-Gedichte | Keine Kommentare »
Freitag, den 4. März 2011
Durchstreifend der Wiesen, der Wälder … nahe an Darmstadt, Steinbrücker Teich oder Woog. Egal. Damals. Jung-Büchner-Inspiration. Leidensfähigkeit für den Franz. Exposition für … den Unsterblichen, den Zeitlosen, den Prototypus, den Exemplarischen, den Leidenden. Neuerfinden des Einzigartigen. Immerwieder-Individuum. Generationenprozess. Genialkonstruktion Georgs. // //
Georg Büchner, Jahreszeiten, Literatur, Lyrik, Lyrikanalysen zu Woyzeck, Moderne Lyrik, Philosophisches und Visionen, Vision, Woyzeck-Gedichte | Keine Kommentare »
Freitag, den 4. März 2011
Der Tod kehrt heim. Im Online-Verfahren. Dokumentativ, in Medienkultur. Nach 60 Jahren. Verarbeitungsmomente. Die großen Reden. Die Aufmärsche. Das stille Gedenken. Die Besinnung auf das Wesentliche. Auf das Humane, Tolerante, Gleichwertige menschlicher Existenz. Eigentlich die Wiederholung alter Erkenntnisse: Akzeptanz des jeweilig Anderen, der diversen Völker, Ethnien: Dann wäre fürchterlich Grausames ausrottbar. Im Jahrhundert zuvor geht […]
Allgemein, Georg Büchner, Historische Größen, Jahreszeiten, Leben, Literatur, Lyrik, Lyrikanalysen zu Woyzeck, Philosophisches und Visionen, Politik, Vergangenheit, Vision, Woyzeck-Gedichte | Keine Kommentare »
Donnerstag, den 3. März 2011
Golden Days … (… LIFE WAS PLAY, PAIN WAS ALL A WORLD AWAY, WE WENT TO SCOOL, WE LEARNED THE RULES, WE TRUSTED ALL THEY HAD TO SAY*) School Days … November Days … Klirrende Tage. May Days … Frühlingserwachen. Hot Summer Days. Holydays. Das Herz läuft Amok. Schock vorüber. Kübelst oft über. Die Kleine […]
Georg Büchner, Jahreszeiten, Leben, Liebe, Literatur, Lyrik, Lyrikanalysen zu Woyzeck, Moderne Lyrik, Sommer, Vergangenheit, Vision, Woyzeck-Gedichte | Keine Kommentare »
Donnerstag, den 3. März 2011
Im Teufelskreis von Lust und Armut die pure Depression im Alltagsbereich: Man klopft Franz Woyzeck windelweich. Bis zu den Wurzeln von Unrecht und Gedemütigtsein. Im Unrechtsbewusstsein ungeniert, bis am Ende er doch krepiert … vor dem Elend der Welt, ohne Habe und Geld, scheidet er, aber zuvor Marie … gar doch aus der Welt. Und […]
Georg Büchner, Literatur, Lyrikanalysen zu Woyzeck, Philosophisches und Visionen, Vergangenheit, Vision, Woyzeck-Gedichte, Zukunft | Keine Kommentare »
Donnerstag, den 3. März 2011
Das Langeweile-Motiv Georg Büchners im Blickfeld, der Erkenntnis gewiss sein, dass die Menschen Woyzeck nahe stünden, die Ratlosigkeit auch der Gesellschaft der Gegenwart sehend, die Freizeitkatastrophe just die Sinn-, Existenzfrage überlappend: keine Veränderungen bei den Mikrostrukturen des Lebens, damals wie heute, das Bleiben in der Beständigkeit der Pathologien des Alltags, der Arbeit, des Wohnens, der […]
Georg Büchner, Jahreszeiten, Literatur, Lyrikanalysen zu Woyzeck, Philosophisches und Visionen, Vergangenheit, Vision, Woyzeck-Gedichte, Zukunft | Keine Kommentare »
Montag, den 28. Februar 2011
Siehst du an mir das Zersaustsein der Nacht, Spuren des Älterwerdens? Jungsein entrückt. Geschafft. Fragmentarisch Neues. Gut so. Glücklich im Augenblick? Vielleicht. Du kaufst dir Morgensterns Gedichte, die sämtlichen, in Steigers Literaturhandlung, gerade neu erschienen, liest ehrfurchtsvoll und momentan zufrieden: So rollt vorüber Zeit und Los und Liebe- Nein- Liebe nicht! Sie nicht! Oh Herz! […]
Leben, Literatur, Natur, Odenwald, Philosophisches und Visionen, Vision | Keine Kommentare »