Archiv der Kategorie 'Moderne Lyrik'
Freitag, den 13. April 2012
Aber wahrlich ich sage euch, von was hätte der Landmann, der Schuster, der Arzt leben sollen, wenn Gott den Menschen nicht geschaffen hätte? Von was hätte der Schneider leben sollen, wenn er dem Menschen nicht die Empfindung der Scham eingepflanzt, von was der Soldat, wenn er ihn nicht mit dem Bedürfnis, sich totzuschlagen, ausgerüstet […]
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Freitag, den 6. April 2012
ENTSCHEIDUNGSTRÄGER SIND KEINE GASSENFEGER TRÄGT MAN UNTEN DIE LAST FAST KÄMPFT MAN GEGEN SICH SELBST
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Freitag, den 6. April 2012
g b gerne betroffen gb gerne besonders offen b g besondere begierde bg besonders gerne reicht ihm zur zierde und auch zur würde sich sonst nicht zierend und immer wieder gerierend (gegen die missstände ankämpfend den gerechtigkeitstrieb lenkend) an kaum etwas anderes denkend so kommt formelhaft heraus bg ist gleich gb ist gleich büchner […]
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Donnerstag, den 5. April 2012
okay sagte der mann packen wir es an aber was denn nur im zeichen der zeit bescheidenheit
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Sonntag, den 1. April 2012
Ich bin ein Baum mit bösen Ästen und keinem Himmel über mir. Ich niste in bemalten Resten und spiele das Unschuldstier. * Sagt Martin Walser. Ich bin ein Fisch mit schlimmen Schuppen und keinem Lichtblick über mir. Ich suche nach verlorenen Resten und spiele das Déjá-vue-plaisir. Sagt Reinhold Nisch. * Zitiert nach […]
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Freitag, den 30. März 2012
Im Irrweg der frühen Neunziger die postalische Odyssee über Mürzzuschlag nach Wien und zurück in den Odenwald: im Inhalt die bewegende Unterstützung der Interpretation zu „Lust“ und „Liebhaberinnen“ auf Lehrer-, Pennälerbitte. Entstehen bei „Lust“ in der Sprache, nicht im Inhalt, die Umwelt als Weggabelung, Determination für die Frau, Missbrauch und Statussicherung, Wohlstandserhalt in isolierter Augenblicklichkeit […]
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Donnerstag, den 16. Februar 2012
in darmstadt am woog und am pädagog einst ein junge da saß verloren im geiste und mit hilfe der feder dereinst zu entlarven die ungerechtigkeit in der stadt und vor deren toren die mehrheit der arbeitenden schien irdisch betrachtet schon immer verloren doch die kraft der wörter aneinandergereiht und sehr hoch beschworen der glaube an […]
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Mittwoch, den 11. Januar 2012
windstill kaum kalt am ende vom januardrittel drittelt sich der zwölferrest in positiva, negativa, risiken auf
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Montag, den 2. Januar 2012
Büchner im Recht. Andere sind oft schlecht! Woyzeck, gar eingekerkert unter Trümmern der irdischen Last. Die Sorgen der Oberschichten so leicht nur wie Bast! Wann kommt die Besinnung der Obristen der Welt? Dass auch noch andere Werte zählen außerhalb von Macht und Geld!
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Sonntag, den 25. Dezember 2011
advent, advent, der euro brennt, erst ein land, dann zwei, dann drei, dann vier, dann steht hoffentlich bald ein weißer rettungsritter vor der tür. (27.November 2011)
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