Archiv der Kategorie 'Moderne Lyrik'

DECISION-MAKING

Freitag, den 6. April 2012

ENTSCHEIDUNGSTRÄGER SIND KEINE GASSENFEGER TRÄGT MAN UNTEN DIE LAST FAST KÄMPFT MAN GEGEN SICH SELBST

bg=gb= büchners reziprokverantwortung

Freitag, den 6. April 2012

g b gerne betroffen gb gerne besonders offen b g besondere begierde bg besonders gerne reicht ihm zur zierde und auch zur würde sich sonst nicht zierend und immer wieder gerierend (gegen die missstände ankämpfend den gerechtigkeitstrieb lenkend) an kaum etwas anderes denkend so kommt  formelhaft heraus   bg ist gleich gb ist gleich büchner […]

zeitzeichen

Donnerstag, den 5. April 2012

okay sagte der mann packen wir es an aber was denn nur im zeichen der zeit bescheidenheit

Martin Walsers und Reinhold Nischs Selbstportraits (Duolyrik)

Sonntag, den 1. April 2012

Ich bin ein Baum mit bösen Ästen und keinem Himmel über mir. Ich niste in bemalten Resten und spiele das Unschuldstier. * Sagt Martin Walser.   Ich bin ein Fisch mit schlimmen Schuppen und keinem Lichtblick über mir. Ich suche nach verlorenen Resten und spiele das Déjá-vue-plaisir. Sagt Reinhold Nisch.     * Zitiert nach […]

Elfriede Jelineks Interpretationsansätze

Freitag, den 30. März 2012

Im Irrweg der frühen Neunziger die postalische Odyssee über Mürzzuschlag nach Wien und zurück in den Odenwald: im Inhalt die bewegende Unterstützung der Interpretation zu „Lust“ und „Liebhaberinnen“ auf Lehrer-, Pennälerbitte. Entstehen bei „Lust“ in der Sprache, nicht im Inhalt, die Umwelt als Weggabelung, Determination für die Frau, Missbrauch und Statussicherung, Wohlstandserhalt in isolierter Augenblicklichkeit […]

Georg Büchners Jugenddrang (Lyrik)

Donnerstag, den 16. Februar 2012

in darmstadt am woog und am pädagog einst ein junge da saß verloren im geiste und mit hilfe der feder dereinst zu entlarven die ungerechtigkeit in der stadt und vor deren toren die mehrheit der arbeitenden schien irdisch betrachtet schon immer verloren doch die kraft der wörter aneinandergereiht und sehr hoch beschworen der glaube an […]

drittelung

Mittwoch, den 11. Januar 2012

windstill kaum kalt am ende vom januardrittel drittelt sich der zwölferrest in positiva, negativa, risiken auf

Back to Büchner

Montag, den 2. Januar 2012

Büchner im Recht. Andere sind oft schlecht! Woyzeck, gar eingekerkert unter Trümmern der irdischen Last. Die Sorgen der Oberschichten so leicht nur wie Bast! Wann kommt die Besinnung der Obristen der Welt? Dass auch noch andere Werte zählen außerhalb von Macht und Geld!

euroadvent

Sonntag, den 25. Dezember 2011

advent, advent, der euro brennt, erst ein land, dann zwei, dann drei, dann vier, dann steht hoffentlich bald ein weißer rettungsritter vor der tür. (27.November 2011)

Siegfried Lenz` und Reinhold Nischs Philosophien (Duolyrik)

Mittwoch, den 21. Dezember 2011

Das Schicksal verzichtet oft auf Kommentare, es begnügt sicht damit, zuzuschlagen.* Sagt Siegfried Lenz. Die Zuversicht verzichtet oft auf Berechnungen, sie begnügt sich damit, vorbeizukommen. Sagt Reinhold Nisch.   *Entnommen einem Plakat zur Werbung für das neue Buch „Die Maske“von Siegfried Lenz (Hoffmann & Campe 2011).


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