Archiv der Kategorie 'Moderne Lyrik'

Carl Weyprechts Wunder der Vorweihnachtszeit (Lyrik)

Sonntag, den 6. März 2011

Kleine Wunder. Große Wunder. Manches Mal gibt es die noch, wenn man die Lichterketten, die beleuchteten Weihnachtsbäume in den Straßen, in den Gassen, hinter den zugeeisten Fenstern, am Schlossplatz Bad Königs erblickt: Augen strahlen, ja leuchten, kündigen das Wunder alsbald der Heiligen Nacht an und zuvor das kleine Wunder, dass die Menschen im Innern etwas […]

Homo Fabers Allerletzterkenntnis

Sonntag, den 6. März 2011

Walter Faber, Stellvertreter für alle Macher der Spezie Mensch, Berechenbarkeit, Totalkalkulation in Personalunion. Das Leben in Expansion: Allzu spät erkannt. Fehlstart insgesamt. Oder doch: Beruhigung zuletzt, da die andere Hälfte in der „5 vor 12“-Ermittlung. Reinhold Nisch   Vergleichen sie bitte dazu den Roman „Homo Faber“ von Max Frisch.

glühendes

Sonntag, den 6. März 2011

gut im mut natur im blut ende gut alles gut heiß die glut wie gut das immer wieder tut

Siegfried Lenz` „Schweigeminute“

Sonntag, den 6. März 2011

Im Dickicht der jugendlichen Unerfahrenheit, trotzdem der Mehrfachannäherungen, unter Beachtung des Altersunterschiedes das Entstehen und Aufbauen dieser ach so-zärtlichen und einfühlsamen Anbahnung der Lehrerin-/Schüler-Liebe- in der Strandintensivierung singulär- so in der Mulde einfühlsam vollzogen- entwickelt sich im Rückblendenschema des Ostpreußenschriftstellers der Nonstop-Leseaktions-Rhythmus. Christian und Stella- das moderne Märchen der Dauerverweigerung, der Tod durch Zufall als […]

Nicola Schößler = Lulu Simon aus Darmstadt

Sonntag, den 6. März 2011

Jahrgang 73 verkörpert nun die nächste, allerletzte Generation in „Heimat 3“: Lulu, die Mutter, die Frühwitwe, filmischer Niedergang eines Optik-Clans. Nicola, die Rollenverkörperung, ist gereift. Berlin bildet, vervollkommnet. Auch David Gieselmann schrieb seinen „Kolpert“. In der Metropole. Darmstadt, die Jahre der Kindheit, Jugend, Pennälerzeit an der LIO als Erprobungsfelder. Bildungsjahre. Erfahrungsjahre. Feuchtes in den Augen […]

Klimaveränderung

Freitag, den 4. März 2011

In Anbetracht von Klimaveränderung und Erderwärmung fragst du dich, ob du Woyzeck noch in die Gegenwart hinüberretten kannst. Nach einem sekundenhaften Zweifel bist du dir aber sicher: Jawohl, die Hauptmanns und Doktoren haben nur die Berufe gewechselt, und sie sind immer noch oben, und die anderen unten, ganz unten! // //

Woyzecks Dis-harmonie

Freitag, den 4. März 2011

In der Dämmerung des Abendausklangs ergibt sich durch das sanfte Hervorschieben des letzten Wolkenzuges ein kurzes, helles Erleuchten am Firmament. Die Kulisse des Abendrots hebt die Stimmung, verspricht wohltuende Laune für Gutzeitmenschen. Die Natur therapiert den Stressmenschen. Allemal. Verweigerung des Blicks gen Himmel für Franz durch Überlebenslast. // //

Nahe Darmstadt: Kein Sterben in Sicht!

Freitag, den 4. März 2011

Durchstreifend der Wiesen, der Wälder … nahe an Darmstadt, Steinbrücker Teich oder Woog. Egal. Damals. Jung-Büchner-Inspiration. Leidensfähigkeit für den Franz. Exposition für … den Unsterblichen, den Zeitlosen, den Prototypus, den Exemplarischen, den Leidenden. Neuerfinden des Einzigartigen. Immerwieder-Individuum. Generationenprozess. Genialkonstruktion Georgs. // //

Lionel Richies Imagination -Woyzecks Dauerzustand

Donnerstag, den 3. März 2011

Golden Days … (… LIFE WAS PLAY, PAIN WAS ALL A WORLD AWAY, WE WENT TO SCOOL, WE LEARNED THE RULES, WE TRUSTED ALL THEY HAD TO SAY*) School Days … November Days … Klirrende Tage. May Days … Frühlingserwachen. Hot Summer Days. Holydays. Das Herz läuft Amok. Schock vorüber. Kübelst oft über. Die Kleine […]

woyzecks mondreflex

Donnerstag, den 3. März 2011

im widerschein der scheibe blickt der mond für ein, zwei, drei minuten rechtwinkelig ins halbdunkele herein unschlafende verstummen allmählich nachtbegleitung in abnahme woyzecks unruhe die eigene selbstauslöser zur rast kommen angesagt // //


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