strategie
Mittwoch, den 26. Januar 2011es ist gut zu wissen dass es hoffnung gibt an jedem neuen morgen und auch in tagen der globalkrise
es ist gut zu wissen dass es hoffnung gibt an jedem neuen morgen und auch in tagen der globalkrise
in den abnehmenden tagen blätterschwund im herbst in den abnehmenden tagen kräfteminderung allmählich in den abnehmenden tagen letzte rosen in trotzhaltung in den abnehmenden tagen eichhörnchenmentalität der vorratshaltung in den abnehmenden tagen mehr zurück als davor
ende der nullerjahre start in die zehnerjahre was verging was bleibt was kommt wir wissen es nicht gut so (oder auch nicht)
zwischen der vergangenheit und der zukunft ist immer sekundenschnell die gegenwart in der permanentablage. sie verliert sich im augenblick. in der summe angehäuft macht sie das leben aus: wachsend, lernend, liebend, erreichend, gestaltend, begegnend, mit höhen und auch tiefen, erwartend, neue stufen des daseins mit hermann hesse durchschreitend: immerwährende sinnfrage. unbeantwortbar.
in der dunkelheit des ersten jänner ruht alles und das schneeweiß da draußen nunmehr kaum beim fensterblick erfassbar wird morgen wieder sichtbar der alterungsprozess läuft ununterbrochen natur wie leben so deckungsgleich
Wir sind, was wir gebrauchen. Zuallererst in der Verwendung. Danach im Nutzen, im Gebrauch und in der Verschwendung. Momentan im Verschleudern der Ressourcen durch Kriege mit Gewalt des Sinnlosen, Verausgaben von Mutter Erde. Entwürdigung von vielen, allzu sehr Entrechteten, so schon gehabt dereinst bei Georg Büchners Geknechteten. Rasante Erzeugung von einem Mehr an Wissen, grausam […]
der abendwind in durchwühlter dunkelheit die haare duftend vor unerwartetem die ganzgestalt in hochstimmung das einssein für momente und erlebter teilunsterblichkeit im schimmer der außenstrahlen vorbeirauschender ruheloser in schier unerträglicher subtropischer jahreszeit und jetzt die eiseskälte in sternenbefreiter vollmondnacht der sommerkick im vorbeiziehen der vergänglichkeit
mitten in manhattan nach diesem septembertag ein mann amerikas populärster schreibt bleibt mit frau und tochter dort jetzt erst recht vom land in den staaten einst geflüchtet in die metropole hinein wegen der inspirationen und nun noch verarbeitungsprobleme auch formen der bewältigung und in europa wird für den gabentisch seine sammlung ich glaubte, mein vater […]
Der Künstler geht auf dünnem Eis. Erschafft er Kunst? Baut er nur Scheiß? Der Künstler läuft auf dunkler Bahn. Trägt sie zu Ruhm? Führt sie zum Wahn? Der Künstler stürzt in freiem Fall. Als Stein ins Nichts? Als Stern ins All?* Sagt Robert Gernhardt. Der Künstler erschafft Stoffliches mit Plaisier. Ihn freut es hier. Auch […]
In allen guten Stunden. Erhöht von Lieb`und Wein. Soll dieses Lied verbunden Von uns gesungen sein. Sagt Johann Wolfgang von Goethe. In allen schlechten Stunden. Vertreib`die Finsternis. Zieh`dir ein Lied hinein. Es soll mit einem Glase Rotwein Liieret sein. Sagt Reinhold Nisch.