Es gibt sie noch die Schneeglöckchen zart und behutsam aus dem Schneeweißrest hervorstoßend Es gibt sie noch die Wintervögel dem Dauerfrost entronnen an der heimischen Futterstelle die Körner genießend Es gibt sie noch die Menschen solche und solche die wichtigsten Erdreichgestalter in Dauerbewährung
es ist gut zu wissen dass es hoffnung gibt an jedem neuen morgen und auch in tagen der globalkrise
okay sagte der mann packen wir es an aber was denn nur im zeichen der zeit bescheidenheit
Die deutschen Farben zeigen sich in schöner Abfolge in der Geschichte der Bundesrepublik. Auf das Schwarz der Adenauer-Zeit folgte das Brandt- und- Böll- Rot, darauf das Gold der Wiedervereinigung. (Heribert Prantl)* Die deutschen Farben zeigen sich gleichfalls im Auf- und Niedergang der Geschichte der Deutschen. Auf das Suchen in der Neuzeit und der Sehnsucht nach […]
Der Nobelpreisträger aus Portugal warnt Bella Italia- das Land aller Kulturen, das Land, wo die Zitronen blühen, wo Europa in Garibaldi und Verdi im 19. Jahrhundert seine geistigen Vorbilder schöpfte- vor der Krankheit und dem Virus des Jetzt: Abwesenheit der moralischen Werte der Gegenwart.
ausgezerrt kraftreserven im minimaldepot unbewusst im leben lebend im defensivstatus tank auf volldampf voraus aufbau ja sonne wärme rosen duft intensiv im nunmehr sommer
im duft der rosen dort unten an der ecke zum garten verschmilzt das diesseits mit dem mehr und der sehnsucht nach der unerfahrbarkeit allen lebens der duft der letzten tage ja er bleibt nur für den moment
zwischen dem niedergang der halbblau abgewelkten kornblume und dem schwächeln der sonnenstrahlen entpuppt sich doch die erkenntnis es wird herbst
in den abnehmenden tagen blätterschwund im herbst in den abnehmenden tagen kräfteminderung allmählich in den abnehmenden tagen letzte rosen in trotzhaltung in den abnehmenden tagen eichhörnchenmentalität der vorratshaltung in den abnehmenden tagen mehr zurück als davor
es ist wie es ist so unabänderlich wie es ist ist es hinnehmbar kaum kann man entgegensteuern denn das schicksal als die konstante des lebens ist so wie es ist