diesseits jenseits
Mittwoch, den 26. Januar 2011verloren im diesseits beim einkaufen in einer fremden stadt verloren im jenseits wir werden es „sehen“ in der unendlichkeit
verloren im diesseits beim einkaufen in einer fremden stadt verloren im jenseits wir werden es „sehen“ in der unendlichkeit
macht es sinn aufzustehen macht es sinn zu arbeiten macht es sinn zu essen macht es sinn zu trinken macht es sinn zu lieben macht es sinn zu faulenzen macht es sinn einzukehren macht es sinn in sich zu sein macht es sinn sich anzufreunden macht es sinn zu lächeln macht es sinn froh zu […]
im leben so mittendrin kommt pumpenstolpern etwas dazu so herzhaft kann es doch sein
Regendurchhangen. Mieskaltwetter im Überdruss. Eine weitere Kerze angezündet. Heißkaffee zum Innerlicherwärmen. Bestes daraus machen.
das tief aus skandinavien verwirft die planungen des alltags schneechaos über deutschland das high tech land in nöten und turbulenzen
Du trägst den Namen einer Republik. Du trenntest etwas, jahrzehnte- jahrhundertelang. Spuren von Schweiß, Hunger, Arbeit, auch Lohn. Vielleicht entflohen einige auf deinem Asphalt vorm Unrecht, wer weiß. Nun, jetzt ein Hauch von zarter Bande, man nimmt dich auf, dein graues Gemäuer schimmert- und kühlendes Nass sickert in dich. Du, du schlürftest alles gierig auf, […]
in den schneemassen um weihnachten und silvester wird eines klar ohne beschwichtigungsschleier deutlich sichtbar die natur domestiziert uns menschen immer noch
Wechsel zum Guten, zum Bösen? Kaum aufzulösen! Doch mittendrin, das ergibt vielleicht Sinn. Immerhin.
Wieder ein Jahr vorbei, löste sich quasi in Luft auf. Jetzt etwas für die Chronisten. Und das junge erst in Minuten zählbar. Winterbedingte Halbruhe über dem Land. Die Nation, geteilt in Skepsis und Zuversicht, in Erwartung auf das Neue, Unbekannte. In der Atemstrecke des ersten Tages: Lassen wir es damit bewenden. Zunächst einmal…
in der dunkelheit des ersten jänner ruht alles und das schneeweiß da draußen nunmehr kaum beim fensterblick erfassbar wird morgen wieder sichtbar der alterungsprozess läuft ununterbrochen natur wie leben so deckungsgleich