büchner-blogger im 21.
Dienstag, den 3. Juli 2012b wie büchner l wie büchner o wie büchner g wie büchner g wie büchner e wie büchner r wie büchner büchner im 19. ein revolutionärer geist büchner im 21. ein virtueller geist vielleicht
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Den Mond wollt`ich dir schenken. Er ist gar rund und schön. Nun sitz` ich auf manch` Bänken. Bist noch irdisch schön anzusehen. Der Mond, er wird noch scheinen, wenn alles wird vergehen- für dich und mich, und er wird noch Freude bringen mit seinen fleckenhaft betupften Ringen für später Zukünftige auch dereinst.
Der Ball ist rund.* Und er muss rein, ach, wie fein! Wie bierbenebelt muss man sein, dass man nicht die Flanke sieht, eh der Ball über abgefälschtem Kunterbunt doch noch, und dann von Miroslav gesteuert, ungeheuerlich, publikumsgefällig eingelullt, dotzend, eiernd … wohlgefällig in den Kasten fliegt und an linker Netzwand niederfällt: Noch en Jubel, so […]
in durstigen übergangsgezeiten frühjahr zum sommer nach kalendarium streckenweise schauerdurchtränkt das ballrund auf dem altkontinent obsiegt ablenkungsinklusive die jahrhundertökonomiesorgen sie werden kongruent überdeckt bankenrettungsschirmflüchtend schließendobligatorisch euroechtfordernd menschenkonstrukt es geht weiter
in the meantime … is the experiment you did not know the future- the future of economy, the future of mankind- where ever you live, you are in foggy weather. Im Tanz auf dem Vulkan- das ist das Experiment, und du kannst die Zukunft nicht erahnen- die Zukunft der Menschheit, wo auch immer du […]
Was kann der liebe Gott nicht, was? Das Geschehene ungeschehn machen.* Sagt Franz Woyzeck. Was kann der Mensch auch, was? Er kann entscheiden, ob Geschehenes menschlich angenehm wird. Sagt Reinhold Nisch. * Zitiert nach Georg Büchner „Wir sind alle Schurken und Engel“- Lektüre für Minuten (Hrsg. von Jan-Christoph Hauschild), Hamburg 2012, S.25
bist unter erschwertem caritativ honorig-heldenhaft nun erst recht
Europas SchandeEin Gedicht von Günter Grass Dem Chaos nah, weil dem Markt nicht gerecht, bist fern Du dem Land, das die Wiege Dir lieh. Was mit der Seele gesucht, gefunden Dir galt, wird abgetan nun, unter Schrottwert taxiert. Als Schuldner nackt an den Pranger gestellt, leidet ein Land, dem Dank zu schulden Dir Redensart […]
Wieder eine Nacht herabgestiegen Auf das alte ew`ge Erdenrund Wieder eine Finsternis geworden In dem qualmerfüllten Kerkerschlund Sagt Georg Büchner Wieder eine Nacht herangekommen Und der Nebel verschwind` in der Düsternis Wieder eine Dunkelheit gesponnen In dem Labyrinth der Kaumerkenntnis Sagt Reinhold Nisch
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