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Montag, den 5. März 2012
In der Jugend glaubt man das Glück zwingen zu können. Später zwingt man sich, an das Glück zu glauben. Sagt Salvatore Quasimodo. In der Jugend glaubt man, die Welt erobern zu können. Später ist man bereit, diese Eroberungsversuche an die nächste Jugend abzutreten. Sagt Reinhold Nisch.
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Samstag, den 3. März 2012
die letze kurve in der zielgeraden ist die kurve der zuletztleistung um zu gewinnen im sport im beruf in der freizeit anderswo aber wofür letztlebensendlich denn doch
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Freitag, den 2. März 2012
im dreiecksverhältnis zwischen woyzeck marie und dem offizier obsiegt im schwachpunkt der vergänglichkeit bessersituiertsein für nen akt marie demnach splitternackt in aussichtslosigkeit und woyzeck obendrein im tieffall nicht mehr seelenrein
Georg Büchner, Lyrik, Lyrikanalysen zu Woyzeck, Woyzeck-Gedichte | Keine Kommentare »
Mittwoch, den 29. Februar 2012
unbekannt verzogen ist nicht notgelogen vor dem ahnden der häscher und schergen jung georg hat nichts zu verbergen außer seinem mut zur gerechtigkeit wann ist es soweit zu lebzeiten nicht aber die hoffnung in spe durchaus spricht noch ist nichts verloren andere sind zur vollendung erneut auserkoren
Georg Büchner, Leben, Literatur | Keine Kommentare »
Mittwoch, den 29. Februar 2012
woyzeck wo irrst du hin gibt das noch sinn armut noch da besserung verschwind wieder ist’s kind betroffen gar fällt dann ins nichts abgrund ist tief gesellschaft wirkt schief kaum überwindung des mief’ von schräglag’ und pein überhaupt nicht fein und gerecht gesellschaft dauerhaft schlecht woyzeck wo irrst du hin gibt das noch sinn armut […]
Allgemein, Georg Büchner, Literatur, Lyrik, Lyrikanalysen zu Woyzeck, Woyzeck-Gedichte | Keine Kommentare »
Mittwoch, den 29. Februar 2012
schon längst dahin aktualitätsnähe zurückgeholt i m m e r w i e d e r i m m e r w i e d e r immer zu immer zu woyzeck
Georg Büchner, Leben, Literatur, Lyrikanalysen zu Woyzeck, Philosophisches und Visionen, Woyzeck-Gedichte | Keine Kommentare »
Mittwoch, den 29. Februar 2012
vorstoß anfang des dritten durchbruch von stimmen der vogelwelt anstieg von temperaturen wenigstens vorhergesagt rückschläge inbegriffen
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Mittwoch, den 29. Februar 2012
ich und du du und ich harmonie pur nicht immer das gedankenlesen übungssache als zeitfrage du und ich wir
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Samstag, den 25. Februar 2012
Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus. Flog durch die stillen Lande, als flöge sie nach Haus. Sagt Joseph von Eichendorff. Und meine Gefühle lebten weit über dieses Tal hinaus. Schwebten durch die unruhigen Lande, als kämen sie für kurz zurück zu Haus. Sagt Reinhold Nisch.
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Montag, den 20. Februar 2012
verborgen hinter der weide abseits ein stoßlaut andres ruft ein ducken des überarbeiteten burn-out-syndrom im frühen 19. ohne smart- und iphone und www arbeitstemporäres im vielschichtenrhythmus überlebensdurstig noch karglohn noch widerstandsschwach bis zu spät unselig notleitend prekariat lebenssinnlos mensch durch mensch f ü r c h t e r l i c h a b […]
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