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Heinrich Heines Träumereien

Montag, den 7. Februar 2011

Ich hab` im Traum geweinet, dass ich so traurig wär`, so gibt sich eins zum einen und wundert mich so sehr: der Liebe inniglich Gefühle, es sei oh Wunder, ach so hold, umgrenzt im Tollgewühle und ist doch mehr als Gold. So muss ich doch einst scheiden von dieser missraten schönen Welt. Es bleibt so […]

Johannes Rau …

Montag, den 7. Februar 2011

geht … und alle sind traurig in der zurückbleibenden Welt, zumindest der Deutschen. Im Denkendbewusstsein, dass die Welt besser sein könnte, als sie tatsächtlich ist, gelangt der zeitlebens bekennend praktizierende Christ zur unerschütterlichen Erkenntnis: Versöhnen statt spalten! Danke, Johannes!

Sehnsucht

Montag, den 7. Februar 2011

Sie ist so alt wie die Welt. Man bekommt sie nicht durch Abstinenz noch durch Geld. Sie bricht über Nacht, auch tagsüber unverhofft drängelnd herein. Bewahrt kaum den Schein der Etikette. Man kämpft als Mensch um die Wette mit anderen Erdenbürgern um die Glorie der Krönung. Am Ende Versöhnung trotz der Tiefen des Lebens. Letztendlich […]

Brache

Montag, den 7. Februar 2011

Brach das Land. Brach der Tatendrang. Brach die Stimmung. Brach der Beginn zu neuen Horizonten. Wie spannend könnte es nachbrach sein?

Schriftsteller und Welt

Montag, den 7. Februar 2011

Sie zeigen die Welt, wie sie ist. Sie zeigen die Welt, wie sie sein könnte. Und dazwischen: die Hoffnung! Zu allen Zeiten. Legen aber den Finger in die Wunde … und dies allemal.

Für Hilde Domin (1909-2006)

Montag, den 7. Februar 2011

Die Rose als Hoffnung, als Stütze gegen die Verwerfungen, gegen die Unbilden, gegen das Inhumane des Lebens. Danke fürs Zurückkommen in den 50ern. Ins Land der Verdrängung, der neuen Möglichkeiten zugleich. Mit Verständnis für die Besiegten, mit Zuversicht für die Befreiten, in tiefem Glauben an dieses, vielleicht  jetzt gute Vaterland. Vermächtnis an die Zurückgebliebenen. Reinhold […]

woyzecks leidensprozess

Montag, den 7. Februar 2011

das arm`kind ohne hoffnung da der leiblichvater chancenlos im knechtsein siechend gequält den umständen gemäß leidet pauperismus zudem pur ohne hoffnung da die leiblichmutter den seitensprung wagt aber chancenlos nur kurzzeitig im angedachtglauben an sozialaufstieg die triebhaftigkeit bereuend zurückkehrt in angestammtgefilde aussichtslosigkeit schlägt freie bahnen schuld trägst du einen namen

Es ist …

Montag, den 7. Februar 2011

der erinnernde Schatten von Jungliebe noch da. Dereinst in den 70ern: in Prag, im Odenwald, in Lautern und manches Mal … auch anderswo. So gingen die Jahre dahin. Auch noch die Jetztzeit im mittleren Alter … sie ergibt wohl einen tieferen, wohl göttlichen Sinn … zu späten, anderen Horizonten. Und immer noch als Begleiterin dabei: […]

Woyzecks „Ein schöner Tag, ein nebeliger Tag“

Montag, den 7. Februar 2011

Tötung Maries, vielleicht gedacht am Steinbrücker Teich: ein guter Mord, ein echter Mord, ein schöner Mord. Irrtum des Polizisten. Büchner enttäuscht. Büchner weint. Voller Gram. Die Welt ist, wie sie ist. Nicht schöner, nicht schlechter. Manchmal so, manchmal so. Eben so. Franz Woyzeck in reiner Determination. Oder sind`s gar doch die Umständ`?

Miroslav Kloses WM 2006-Fußballgedicht

Montag, den 7. Februar 2011

Der Ball ist rund. Und er muss rein, ach, wie fein! Wie bierbenebelt muss man sein, dass man nicht die Flanke sieht, eh der Ball- über abgefälschtem Kunterbunt- doch noch, und dann von Miroslav gesteuert, ungeheuerlich, publikumsgefällig eingelullt, dotzend, eiernd … wohlgefällig in den Kasten fliegt und an linker Netzwand niederfällt: Noch en Jubel, so […]


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