Archiv der Kategorie 'Lyrik'
Sonntag, den 19. Februar 2012
Schier etwas abseits von Darmstadt. Zugstreckenunterwegs in den Odenwald hinein. Paarsekundenhalt an kleinem, total umgewidmetem Minibahnhof, wo Bahnwärter Thiel hätte gearbeitet haben können, die Wolken von Ewigkeitswert, das Unerwartete ahnend, hinwegziehend, doch irdisch schräg gegenüber, wo die Zuckerrübenbauern einst die Süße in spe von den Traktoranhängern herab … rampenabwärts im Sturzflug auf die Waggons der […]
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Donnerstag, den 16. Februar 2012
in darmstadt am woog und am pädagog einst ein junge da saß verloren im geiste und mit hilfe der feder dereinst zu entlarven die ungerechtigkeit in der stadt und vor deren toren die mehrheit der arbeitenden schien irdisch betrachtet schon immer verloren doch die kraft der wörter aneinandergereiht und sehr hoch beschworen der glaube an […]
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Mittwoch, den 15. Februar 2012
woyzeck wo irrst du hin gibt das noch sinn armut noch da besserung verschwind wieder ist`s kind betroffen gar fällt dann ins nichts abgrund ist tief gesellschaft wirkt schief kaum überwindung des mief` von schräglag` und pein überhaupt nicht fein und gerecht gesellschaft dauerhaft schlecht
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Mittwoch, den 11. Januar 2012
Er guttenbergt. Sie guttenbergt. Es soll aber nicht. Er wulfft. Sie wulfft. Es soll aber nicht. Kindsein. Jungsein. Unverdorbensein. Erziehungshoffnung. Bildungshoffnung. Moralhoffnung.
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Mittwoch, den 11. Januar 2012
windstill kaum kalt am ende vom januardrittel drittelt sich der zwölferrest in positiva, negativa, risiken auf
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Mittwoch, den 4. Januar 2012
Im Dickicht der Gefühle gerät die Schwäche zur Stärke. Nun hauch` es in die Welt hinein: Es muss wohl Liebe sein!
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Montag, den 2. Januar 2012
Büchner im Recht. Andere sind oft schlecht! Woyzeck, gar eingekerkert unter Trümmern der irdischen Last. Die Sorgen der Oberschichten so leicht nur wie Bast! Wann kommt die Besinnung der Obristen der Welt? Dass auch noch andere Werte zählen außerhalb von Macht und Geld!
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Sonntag, den 25. Dezember 2011
advent, advent, der euro brennt, erst ein land, dann zwei, dann drei, dann vier, dann steht hoffentlich bald ein weißer rettungsritter vor der tür. (27.November 2011)
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Mittwoch, den 21. Dezember 2011
Das Schicksal verzichtet oft auf Kommentare, es begnügt sicht damit, zuzuschlagen.* Sagt Siegfried Lenz. Die Zuversicht verzichtet oft auf Berechnungen, sie begnügt sich damit, vorbeizukommen. Sagt Reinhold Nisch. *Entnommen einem Plakat zur Werbung für das neue Buch „Die Maske“von Siegfried Lenz (Hoffmann & Campe 2011).
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Dienstag, den 6. Dezember 2011
Geschlagen in düsterer Kindheit … gebrochen bis ins Mark hinein … und absoluter Zuneigungsentzug durch Vater wie auch Mutter, Schlechtmitgift als desaströser Erdenstart: Misslingen der Transformationshingabe für Nathanael, fehlgeleitet … die Entwicklung zum anderen Geschlecht, so vordergründige, untiefe Annäherung an Klara, Verzückung hinüber zur einbahnstraßengemäßen, zwanghaften „Ach,ach,ach“-Automaten-Liebe Olimpia- als ein losgelöster Prozess … ?!?! Und […]
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