Archiv der Kategorie 'Moderne Lyrik'

turbulenzenjuni 2012

Freitag, den 8. Juni 2012

in durstigen übergangsgezeiten frühjahr zum sommer nach kalendarium streckenweise schauerdurchtränkt das ballrund auf dem altkontinent obsiegt ablenkungsinklusive die jahrhundertökonomiesorgen sie werden kongruent überdeckt bankenrettungsschirmflüchtend schließendobligatorisch euroechtfordernd menschenkonstrukt es geht weiter    

dancing on the vulcany …

Freitag, den 8. Juni 2012

in the meantime … is the experiment you did not know the future- the future of economy, the future of mankind- where ever you live, you are in foggy weather.   Im  Tanz auf dem Vulkan- das ist das Experiment, und du kannst die Zukunft nicht erahnen- die Zukunft der Menschheit, wo auch immer du […]

buechner in der senkrechten

Dienstag, den 29. Mai 2012

bist unter erschwertem caritativ honorig-heldenhaft nun erst recht

Günter Grass „Europas Schande“

Samstag, den 26. Mai 2012

  Europas SchandeEin Gedicht von Günter Grass Dem Chaos nah, weil dem Markt nicht gerecht, bist fern Du dem Land, das die Wiege Dir lieh. Was mit der Seele gesucht, gefunden Dir galt, wird abgetan nun, unter Schrottwert taxiert. Als Schuldner nackt an den Pranger gestellt, leidet ein Land, dem Dank zu schulden Dir Redensart […]

Georg Büchners Nacht – Reinhold Nischs Nacht (Duolyrik)

Freitag, den 18. Mai 2012

Wieder eine Nacht herabgestiegen Auf das alte ew`ge Erdenrund Wieder eine Finsternis geworden In dem qualmerfüllten Kerkerschlund Sagt Georg Büchner   Wieder eine Nacht herangekommen Und der Nebel verschwind`  in der Düsternis Wieder eine Dunkelheit gesponnen In dem Labyrinth der Kaumerkenntnis Sagt Reinhold Nisch

Georg Büchners Straßburger Impulse

Dienstag, den 24. April 2012

Gigantisch groß, so nebenbei famos, die Freude im Hause Büchner, Georg als Studiosus in Straßbourg, die ersten vier Semester dauernd, mit Genehmigung des Darmstädter Hofes, die Observation später lauernd, Beginn am 2. November 1831. Empfangen von Reußens daselbst, das Reservieren des Kleinbescheidenzimmers ohne viel Glimmer, bei Pastorenfamilie Johann Jaeglé, die besonderen Gespräche  im Beisein von […]

artifizielles

Freitag, den 20. April 2012

wie eine rose beim zarten  kosen wie ein bilde stimmt wieder milde beim anblick der kunst alles umsunst        

gasseninspirationen bei woyzeck-danton

Freitag, den 20. April 2012

woyzecks gasse(n) dantons gasse(n) einfach klasse(n) entfernt und vom wohlstand nun entkernt einmal scheitern in der person einmal vernichtet durch die revolution

Marcel Reich-Ranickis/Reinhold Nischs Literaturberührungen (Duolyrik)

Freitag, den 13. April 2012

Mit Büchner beginnt die moderne deutsche Literatur. Er war der Dichter meiner Jugend, und er ist bis heute mein Dichter geblieben, wie außer Goethe und Heine kein anderer deutscher Poet. *   Meint Marcel Reich-Ranicki.   Mit Büchner begannen meine jugendlichen Literaturempfindungen. Er war der Dichter meines Interesses, vielleicht auch wegen der Nähe zu Darmstadt, […]

Georg Büchners Woyzeck-Erkenntnis/Reinhold Nischs Replik (Duolyrik)

Freitag, den 13. April 2012

Aber wahrlich ich sage euch, von was hätte der Landmann, der Schuster, der Arzt leben sollen, wenn Gott den Menschen nicht geschaffen hätte?   Von was hätte der Schneider leben sollen, wenn er dem Menschen nicht die Empfindung der Scham eingepflanzt, von was der Soldat, wenn er ihn nicht mit dem Bedürfnis, sich totzuschlagen, ausgerüstet […]


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