Archiv der Kategorie 'Literatur'

Theodor Fontanes „Irrungen, Wirrungen“

Donnerstag, den 3. Februar 2011

In den tradierten Konventionen und Gepflogenheiten des 19. Jahrhunderts ergibt das kleine Zeitfenster eine intensiv innige Zuneigung, ja Liebe zwischen Lene und Botho, dem Mädchen aus niederem Hause, dem Offiziersadeligen. Doch der Stopp für die Gemeinsamzukunft lauert überall: bei Mutter von Rienäcker, beim Onkel von Osten, bei den standesgleichen Kameraden. Druck wegen pekuniärer Vernunft. Die […]

Theodor Fontanes „Irrungen,Wirrungen“

Donnerstag, den 3. Februar 2011

In den tradierten Konventionen und Gepflogenheiten des 19. Jahhunderts ergibt das kleine Zeitfenster eine intensiv innige Zuneigung, ja Liebe zwischen Lene und Botho, dem Mädchen aus niederem Hause, dem Offiziersadeligen. Doch der Stopp für die Gemeinsamzukunft lauert überall: bei Mutter von Rienäcker, beim Onkel von Osten, bei den standesgleichen Kameraden. Druck wegen pekuniärer Vernunft. Die […]

goethes unsicherheiten

Donnerstag, den 3. Februar 2011

an der endkurve zum paradies erblickt man paar letzte seufzer im diesseits gewesen schöne momente dankbarkeit temporär schmerzvoll für tausende zeitmessungen doch insgesamt akzeptabel doch kaum goethes verweile denn/doch du bist so schön

Die Möchtegern 68er im Visier

Donnerstag, den 3. Februar 2011

Kaum zu glauben, diese selbst ernannten 68er, fast noch Grünschnäbel Quintaner, allenfalls und Besserwisser; noch kaum im Bewusstsein die Nöte und Ungerechtigkeiten von einst zu erkennen Georg Picht überhaupt kein Begriff Ideen, Gedanken, Perspektiven ohne Pfiff da lobt man sich doch den Cohn, den Damals-Josef, aber nicht den aus Iserlohn. Denn die Gesellschaften sollten irgendwann […]

Es ist Sommer … Sommer 2008 in Argentat (Lyrik)

Donnerstag, den 3. Februar 2011

Sommer in den Dünen, Sommer auf Helgoland, winddurchdrungen, Sommer auf Hauptmanns Hiddensee, frischdurchbrist, weinkellernd der Dichter einst am Abend. Sommer im Mittelgebirge, wechselbadhaft, im Odenwald, in Bad König, zwischen Nass und Wärmestrahlen. Sommer in den Voralpen und Alpen, der Fön im Sichtweite. Sommer allerorten. Wunderschön. Sommer an der Dordogne. Bei Freunden Endlich. In Argentat. Frankreichs […]

Saramagos Warnung

Mittwoch, den 26. Januar 2011

Der Nobelpreisträger aus Portugal warnt Bella Italia- das Land aller Kulturen, das Land, wo die Zitronen blühen, wo Europa in Garibaldi und Verdi im 19. Jahrhundert seine geistigen Vorbilder schöpfte- vor der Krankheit und dem Virus des Jetzt: Abwesenheit der moralischen Werte der Gegenwart.

Alex im Osten

Samstag, den 19. September 2009

Inmitten des Zentrums vom ehemaligen Ostberlin gibt es das Ankommen des Westens in Form von Burger King. Die Weltuhr und der Alexturm sind noch immer faszinierend, wo andere einst- sozialistisch geprägt- die Jugend der Welt einluden, bilden die Symbole westlicher Konsumkonzerne- filialenhaft oder im weiteren Umfeld gar dimensionierter- Überlegenheit pur gegenüber gewachsenen Minderwertigkeiten. Es gilt, […]

Al Gores und Georg Büchners Warnungen

Samstag, den 19. September 2009

Wir sind, was wir gebrauchen. Zuallererst in der Verwendung. Danach im Nutzen, im Gebrauch und in der Verschwendung. Momentan im Verschleudern der Ressourcen durch Kriege mit Gewalt des Sinnlosen, Verausgaben von Mutter Erde. Entwürdigung von vielen, allzu sehr Entrechteten, so schon gehabt dereinst bei Georg Büchners Geknechteten. Rasante Erzeugung von einem Mehr an Wissen, grausam […]

Agostinos Bonalumis neue Dimension (in Darmstadt)

Samstag, den 19. September 2009

Im Quadrat, vielmehr auch im Rechteckischen, wird meist unifarben, oft rosso als estroflessioni geformt: Überwindung der Leinwand durch erhebende Körperlichkeit in Ausbeulung. Raum, Schatten, Licht, Bewegung in genialer Erschaffung durch den Künstler- raumgreifend, schier gierig in die dritte Dimension.

Adenauer, Ebner-Eschenbach, Einstein, Cotta, Kästner, Tschechow über die Herrscherin der Welt

Samstag, den 19. September 2009

Zwei Dinge seien- nach Albert Einstein- unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit; aber bei dem Universum sei er sich noch nicht ganz sicher! Marie von Ebner-Eschenbach erkannte: „Der Gescheitere gibt nach! Eine traurige Wahrheit; sie begründet die Weltmacht der Dummheit.“ Auch Bundeskanzler Konrad Adenauer konstatierte vehement: „Ist es nicht schrecklich, dass der menschlichen Klugheit […]


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