Archiv der Kategorie 'Vision'

Aktivitäten des Tages (Lyrik)

Freitag, den 13. März 2015

Just a Moment der Coffee to go die Münze kurz auf die Zahlschale am Bahnhofskiosk Hbf Darmstadt werfend in Zentimeterentfernung entrichtet schmeckt erlösend wärmend nach fast durchwachter Nacht entschuldigend erholsam bevor die Dunkelheit durch Ablösung anfänglichen Erstsonnenscheins den neuen Tatendrang ungewiss einfordert   Reinhold Nisch

Odenwaldfrüh (Lyrik)

Mittwoch, den 4. März 2015

Frost, noch im Morgengrauen, und die Katze schleicht ums Haus, die Spitzmaus als Ehrerbietung auf dem Fußableger treppaufwärts gelegt. Abwärts im Zeitungsrohr die neuesten Nachrichten noch druckfrisch, papiererkaltet in die schon temperierte Stube lanciert. Gute Nachrichten-schlechte Nachrichten. Wie immer. In Wechselfolge.   Reinhold Nisch

Alexander Kluges Erkenntnisse (Lyrik)

Sonntag, den 22. Februar 2015

  „Menschen haben zweierlei Eigentum: ihre Lebenszeit, ihren Eigensinn.“ * Individuell besitzend. Aktiv verausgabend. Bis zum letzten Atem. Einhauchend. Inhalierend. Ausstoßend. Selbststeuernd. Fremdbestimmt. Immer wieder. Neu erlebend. Doch vergebend. Am Schluss. Bilanzierend. Leben doch verlierend. Ausgehaucht der Sinn. Ein Gewinn!? Reinhold Nisch * Zitat von Büchnerpreisträger (2003) Alexander Kluge in dessen Buch „Die Lücke, die […]

Adam Greens Einmaligkeiten in Darmstadt (Lyrik)

Sonntag, den 22. Februar 2015

  Spotankreativitäten in den Straßen New Yorks. Das Notizbuch, das Kleindigitale als ständige Begleiter. Die Songs kommen an, auch im alten Europa. Mischungen zwischen Jim Morrison, Allen Ginsberg, Guillaume Apollinaire, dazwischen Urgroßmutter Felice Bauer in Gentraditionspflege, R. D. Brinkmann und Franky Boy. Und der erschien … in traumhafter Eingebung: Entwicklung von Songs- only written by […]

EXISTENZEN (Lyrik)

Sonntag, den 22. Februar 2015

du bist was du bist die taten die aktivitäten das kreieren das formulieren das schreiben das denken das fühlen die schmerzen die tränen das tagträumen das lieben und vieles mehr sagt dir du bist da aber in welchem raum in welcher zeit in welchem augenblick Reinhold Nisch Das Gedicht „Existenzen“ ist (in etwas erweiterter Version) auch […]

Bad König kurz vor 18 Uhr (Lyrik-Version II)

Dienstag, den 3. Februar 2015

Leichtzartschnee überhauchte an diesem Spätnachmittag das sich verändernde Kurstädtchen kurz vor allmählich einsetzender Dämmerung, während unterm Wolkendeckendickicht zwei letzte Krähen fieberhaft flatternd sich noch einen Schlafplatz ergatterten. Endjänner im Immer-noch-schön-Odenwald und im perspektivischen Rundumwechsel die Welt problembeladen zum globalen Dorf im Hochgeschwindigkeitstakt mutiert.   Reinhold Nisch   31.Jänner 2015

Bad König kurz vor 18 Uhr (Lyrik)

Samstag, den 24. Januar 2015

Leichtzartschnee überhauchte am Spätnachmittag das sich verändernde Kurstädtchen kurz vor der Dämmerung, während unterm Wolkendeckendickicht zwei letzte Krähen fieberhaft flatternd noch einen Schlafplatz ergattern. Endjänner im Immer-noch-schön-Odenwald und im perpektivischen Rundumwechsel die Welt problemverstärkt zum globalen Dorf mutiert. Reinhold Nisch

Besuch bei Kimberly (Lyrik)

Sonntag, den 18. Januar 2015

Kurz vor der Adventszeit, noch Ende November, hasten zwei Schulkinder um die Mittagszeit beim Schlagen der Kirchturmglocken über den romantischen Friedhof, schauen sich hier, mal da zwischen den Grabstätten um, die Ranzen schwer lastend auf dem jeweiligen Rücken. Ungewöhnlich eigentlich, aber überraschend. Blödsinn, Unsinn machende Aktionen in den Anfangsgedanken des Erwachsenen. Weder noch. Beim Näherkommen und Nachfragen […]

Joe Cocker forever-Poem/Lyrics (Lyrik)

Dienstag, den 23. Dezember 2014

Joe Cocker forever- Poem/Lyrics (Lyrik)     Regnerische Tage im August 1969 über dem US-Bundestaat New York Protest- und Hippiebewegung zugleich auf dem Areal einer 2,4 Quadratkilometer-Farm in Bethel. Die halbe Million dicht an dicht, des Farmers One-son in Vietnam, der andere, weil jüngere Sohn dabei und mittendrin. in der Massenhaft-Botschaft an die Übrigwelt: Nur Frieden-kein Krieg! Eben […]

Gen Himmel geblickt: Der kleine Prinz/Reinhold Nisch (Duolyrik)

Samstag, den 20. Dezember 2014

Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust, wird es dir sein, als lachten alle Sterne, weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache. Du allein wirst Sterne haben, die lachen können. (Der kleine Prinz)   Wenn du bei Nacht den Himmel ansiehst, wird dir bewusst, als weinten alle Sterne, […]


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