Archiv der Kategorie 'Vision'

Vladimir Nabokovs -Georg Büchners Erkenntnisse

Sonntag, den 12. August 2012

Als der junge Vladimir Nabokov in der Schule einen Aufsatz zum Thema Faulheit schreiben musste, gab er einfach ein leeres Blatt ab – konsequent.* Als der junge Ludwig die Französisch-Vokabeln für die nächste Arbeit nicht gelernt hatte, improvisierte er einfach- konsequent. Konsequenzen ziehen viele. Als der junge Georg Büchner den Unterricht am Darmstädter Pädagog langweilig […]

Bad König zu/in Liebe

Donnerstag, den 19. Juli 2012

B ist A uch D och K öniglich Ö fters N och I m G ewinnen

goethes endphase leben (version II)

Dienstag, den 17. Juli 2012

an der endkurve zum paradies erblickt man paar letzte seufzer im diesseits gewesen zu sein schöne momente dankbarkeit temporär schmerzvoll für tausende zeitmessungen doch insgesamt akzeptabel doch kaum goethes verweile doch du bist so schön loslassen müssen irgendwann einmal

Argentats-Bad Königs 30.Geburtstag

Montag, den 9. Juli 2012

Wie ein Vater oder eine Mutter seinem/ ihrem Kinde unentwegt, zeitlebens die Tugenden einflößt, einhaucht, ins Leben hinauszugehen, sich im Humanen, Zwischenmenschlichen zu bewähren, so Freundschaften fürs Leben- vielleicht alsbald nach der Geburt-in jungen Jahren zu schließen, sie zu pflegen, sie zu lieben, sie in Ehren zu halten,sie auszubauen, über eine Generation von dreißig Jahren hinweg- […]

artifizielles

Freitag, den 20. April 2012

wie eine rose beim zarten  kosen wie ein bilde stimmt wieder milde beim anblick der kunst alles umsunst        

Dany le Rouge 1972 in Frankfurt am Main

Sonntag, den 15. April 2012

Du wachst schweißgebadet auf, fast in der Mitte der Nacht, schlaftrunken, und du denkst spontan zurück an den Anfang der Siebziger, so mitten in Frankfurt, an die Ecke Jordanstraße, da ist ein verfallendes Haus, wohl dreistöckig, die Fenster  duftsteinzugemauert, Bodenverknappungsspekulationsobjekt, von Studenten besetzt, bezahlbaren Wohnraum fordernd, und nebenan, zwei Schaufensterscheiben entfernt mit einem kleinem Holztüreneingang, […]

Elisabeth Selberts Grundgesetztraum * (Lyrik)

Mittwoch, den 21. März 2012

Im Dunstkreis einer Fastjahrhunderthistorie steht eine Frau ihren Mann, arbeitet sich entbehrungsreich in der Maskulingesellschaft langjährig, mühsam, strebsam, ehrbar nach oben: Volks- und Mittelschule, Handelsschule im Deutschen Kaiserreich, Postgehilfin, Kommunalpolitikerin, Sozialdemokratin, Studentin, Ehefrau, Mutter, Juristin, Frau Doktor in der Weimarer Republik, Leiden, Erdulden im Dritten Reich. Neuanfang nach 1945: weibliches Mitglied- neben drei weiteren Frauen- […]

Erwarten: Joachim Gauck – Vorgaben: Georg Büchner (Lyrik)

Sonntag, den 18. März 2012

G enial wie Georg A nregend wie Danton U nabhängig wie Lenz C aritativ wie Woyzeck K onstruktiv wie ja wie 18.März 2012- 12 Uhr/22 Uhr

Siegfried Lenz` und Reinhold Nischs Philosophien (Duolyrik)

Mittwoch, den 21. Dezember 2011

Das Schicksal verzichtet oft auf Kommentare, es begnügt sicht damit, zuzuschlagen.* Sagt Siegfried Lenz. Die Zuversicht verzichtet oft auf Berechnungen, sie begnügt sich damit, vorbeizukommen. Sagt Reinhold Nisch.   *Entnommen einem Plakat zur Werbung für das neue Buch „Die Maske“von Siegfried Lenz (Hoffmann & Campe 2011).

Ehec über Deutschland

Donnerstag, den 2. Juni 2011

Er/Sie kamen überraschend auf Deutschland herein. Die Unsicherheiten allemal. Esst keine norddeutschen Gurken, keinen Blattsalat, geschweige denn Tomaten. Verdachtsmomente. Dann war der Schuft in Iberia. Fast schon ausgemacht. Fehlanalyse in paar Tagen. Was nun? Chinesische und deutsche Wissenschaftszünfte hatten die Sache mit der Doppeltschaft analysiert. Doch stumpf die medizinischen Waffen. Es bleibt abzuwarten… trotz des […]


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