Archiv der Kategorie 'Vision'
Sonntag, den 27. Februar 2011
Hinter dem Dunst, Kaltrauch, Halbgetrocknetsein von Bier und Wein die Erkenntnis des Dichterfürsten der Deutschen: das Immerstrebende im Einzelleben. Bemühen. Erlösung. Immer neue Durchgänge. Unterschiedlich determiniert. Unterschiedlich im Gesellschaftskonsens. Der Einzelne grundverschieden. Chancenreich. Verlustig. Zublick des Unbegreiflichen. Das Warum in Wiederkehr. Warum? Warum? Warum? Waru.. War… Wa…. W….. …… Korrekturen. Fürs Dasein: die Antwort bei […]
Georg Büchner, Leben, Lyrik, Philosophisches und Visionen, Vergangenheit, Vision | Keine Kommentare »
Samstag, den 26. Februar 2011
„Irgendwo auf der Welt steht mein Baum denn ich weiß,daß jedem Menschen ein Baum zusteht“ * Nicht irgendwo, sondern ganz konkret aus dem Fensterblick steht mein Baum, denn ich weiß, dass jeder Mensch einen Baum besitzen sollte: im Winter, im Sommer, im Herbst im Winter. Konkret. Und imaginär. Für den Lebenswechsel. Für den Zeitenwechsel. Für […]
Duolyrik, Jahreszeiten, Leben, Liebe, Literatur, Lyrik, Natur, Odenwald, Philosophisches und Visionen, Sommer, Vergangenheit, Vision, Wintergedichte | Keine Kommentare »
Mittwoch, den 23. Februar 2011
In der hell erleuchteten Bude und in der Zerstreuung nach der Tristesse des Alltags: die Zurschaustellung des Anlernprozesses im Pferde „höchstpersönlich.“ Viehsionomik, Raison, Mitglied der Sozietät, animalisch ganz unten, unideale Natur! Der Mensch in Reduktion seiner Herkunft: Mensch, sei natürlich! Du bist geschaffen aus Staub, Sand, Dreck.* Das Nonverbale des Tieres, Nonverbales in Woyzeck, „Dreck“ […]
Georg Büchner, Leben, Literatur, Lyrik, Lyrikanalysen zu Woyzeck, Natur, Vision, Woyzeck-Gedichte, Zukunft | Keine Kommentare »
Mittwoch, den 23. Februar 2011
Analysierend im Tiervergleich- die Rangordnung aufzeigend, die menschliche Hierarchie der Evolution herstellend, und zwar im Zwischenschritt die … unterste Stuf von menschliche Geschlecht.* Im Anlernprozess mittels Menschen offenbaren die animalischen Kreaturen die erfreulichen Daten auf Erden: Vergnügungen der Vergänglichkeit! Woyzeck: Willst du? ** */** Vergleichen Sie bitte: Otto C.A. zur Nedden (Hg.), Woyzeck/Leonce und Lena, […]
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Mittwoch, den 23. Februar 2011
In der Vielleichtfreude des kurzen Daseins bricht die Dreischritt-Erkenntnis des singend alten Mannes mit tanzendem Kind herein: Auf der Welt ist kein Bestand, Wir müssen alle sterben, Das ist uns wohlbekannt.* Der Pauperismus hält anders irgendwie Einzug in der Aussichtslosigkeit des Alters und der Kindheit. In der Blüte des Lebens aber … im mittleren Alter […]
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Mittwoch, den 23. Februar 2011
mit unbehaglichem wohlgefühl den tag anfangen mittags schon aktualisiert und abends an diesem so wintersonnenreich begonnenen herb enttäuscht sein morgen wird es wohl einen besseren geben aber nur vielleicht im zweifel von georgs korrespondenz geht es franz kaum besser vernichtung durch das sein im fokus der realität Vergleichen Sie bitte: Henri Poschmann (Hg.), Georg Büchner/ […]
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Mittwoch, den 23. Februar 2011
Noch vor der gigantischen Euphorie im beginnenden 20.Jahrhundert: Bertha von Suttner erahnt, sieht den drohenden Untergang von Alt-Europa. Die Emanzipierte, die Frauenrechtlerin, die Friedensdame warnt, reist- unermüdlich erschöpft- kreuz und quer umher in der allerletzten Aufforderung, sich gegen den drohenden Krieg zu wehren: ihr schicksalhafter Tod, so kurz vor Sarajewo, alsbald Ausgang der Lichter, Fritz […]
Georg Büchner, Leben, Literatur, Lyrikanalysen zu Woyzeck, Politik, Vision, Woyzeck-Gedichte | Keine Kommentare »
Mittwoch, den 23. Februar 2011
blitzlichter über bagdad der despot im sicheren erdmetertiefen bunker die unschuldigen kinder zerfetzt der nunmehrige krieg so verdammt sinnlos wie die evolution der welt das neue rom an der weggabelung angekommen bertolt brechts mutter courage wieder allgegenwärtig und georg büchners franz woyzeck der mensch an sich gedemütigt die würde im dunkel der finsternis // //
Georg Büchner, Literatur, Lyrikanalysen zu Woyzeck, Politik, Trauer, Vision, Woyzeck-Gedichte | Keine Kommentare »
Mittwoch, den 23. Februar 2011
ich liebe literatur manchmal fast über alles nur warum kann sie nicht gewalt ersticken ach georg büchner ach all ihr anderen in den letzten winkeln der finstren seelen das schlechte verhindern das leben so kurz so verdammt nochmal so gut so schön so einzigartig wie die großen der literatur in spuren gelebt
Georg Büchner, Jahreszeiten, Leben, Liebe, Literatur, Philosophisches und Visionen, Vision | Keine Kommentare »
Mittwoch, den 23. Februar 2011
Im Vorwurf des Gehetztseins und der Schnelllebigkeit der Welt- prognostizierend die weitere Lebenserwartung seines Lakaien, dreißig Jahr, „macht dreihundertsechzig Monate, und Tage, Stunden, Minuten“- entwickelt er Philosophisches vor dem Hintergrund von Ewigkeit: Beschäftigung auf Dauer und doch wieder nicht, nur für den Augenblick. Die Kreatur- austauschbar- immerhin – fortwährend ewiglich! Jawohl, Herr Hauptmann, es wird […]
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