Archiv der Kategorie 'Moderne Lyrik'

Präferliebling Georg Büchner

Mittwoch, den 20. Februar 2013

Von allen Größen der deutschen Literatur war mir im Laufe des Begrenztlebens Georg Büchner der Liebste geworden. Kurz auf den Nenner gehievt: Verdichtung des Lebens, Entscheidung zwischen Liebe und Beinflussung der Gesellschaft, unumstößliche Konsequenz im Ideenreichtum, Anprangern der ungewollten Pauperismus-Situation der Überwältigendmehrheit, dem Irdischloslassenmüssen in Jungjahren. Noch vor Friedrich Schiller, dem impulsiv Junggeförderten mit der […]

Georg Büchners Hinaus-in-die-Welt-Blick

Montag, den 18. Februar 2013

17.Februar 1837 … so um halb 4. Ausgehaucht der geniale Junggeist dort im Exil. Revolutionär mit Feder und Skalpell* mit der dynamisch, doch so biografisch begrenzten Verschwörung für die Gleichheit.** Zuvor fanatisch, obristisch, ja steckbrieflich gefahndet-per Papierdekret, ohne High tech-Netzwerk. Etwas mehr davor die den Weltgeist bewegenden Schriften, Dramen und Fragmentarien sprudeln eruptiv hinaus in die Welt, aber  erst so […]

Philosophische Zeit-Gedanken (Mehrfachlyrik)

Sonntag, den 10. Februar 2013

„Zeit ist, und sie tickt gleichmäßig von Moment zu Moment.“ Sagt Newton.   „Ursprüngliche Zeit“ Sagt Heidegger.   „Das Jetzt in der Zeit ist ein `absolutes Dieses.`“ Sagt Hegel.   „Die Zeit ist nichts anderes, als die Form des inneren Sinnes, d. i.  des Anschauens unserer selbst und unseres inneren Zustandes.“ Sagt Kant.   „Die Zeit […]

Überwiegendgetrenntwege

Mittwoch, den 6. Februar 2013

Kurz vor tagesschau Bilanz ziehen vom Meisttage Voll in Bewegung Kurzes Innehalten bei nem Alfredo in der Innigstliebe Wandelhalle Bad König Erfahrungsgeplaudere unter Endneunzehnhundertvierzigern Goldenkonfirmanden jetzo und Anfangsneunzehnhundertfünfzigern Lebenswerte die vor Jahrzehnten zuvor in der Pole Position Jetzt ausgereift und zum Hoffen auf Verwertungsweitergabe   (6.2.2013)          

Heinz Pionteks-Reinhold Nischs Lenz-Deutungen (Duolyrik)

Sonntag, den 27. Januar 2013

“ Ist in der Welt überhaupt noch Platz für dich- in ihr, die so gepfercht voll von Geräuschen, Lauten, Wichtigkeiten ist, einem Chaos aus Leisten und Ringen? Wirst du hier nicht, wenn du Stille verbreiten suchst, augenblicklich zum Störenfried?“ Sagt Heinz Piontek. *   Gibt es für den Einzelnen in dieser Jetztwelt noch ein Refugium, […]

georg büchners und kurt martis schnittmengen (Lyrik)

Sonntag, den 27. Januar 2013

grob hundert jahr geburten dazwischen kein blatt beide gegen unrecht der eine mehr gegen sozial himmelschreiendes der andere mehr gegen kriege und menschenunkontollierbar atomares und zusammen noch vieles mehr zürich bern am scheitelpunkt des zusammentreffens in spürbarkeit die schweiz als reservat im/und leiden der bedrängten       Anmerkungen: Georg Büchner (1813-1837), Arzt, Schriftsteller und […]

Georg Büchners-Reinhold Nischs Lebenskopien (Duolyrik)

Freitag, den 25. Januar 2013

Der liebe Gott hat die Welt wohl gemacht wie sie sein soll, und wir können wohl nicht was besseres klecksen.   Sagt Georg Büchner im „Lenz“.   Der liebe Gott hat dem Einzelmenschen wohl die Freiheit gegeben, zu sehen, was vielleicht daraus werden kann, und wir müssen erkennen wohl, dass die Unterschiede einige Turbulenzen erbringen. […]

Dreideutigkeitstheorien von Literatur

Dienstag, den 8. Januar 2013

Friedrich Schiller in der in ihm zweifelnden Erhabenheit der Klassik, Kurt Pinthus in der seufzerhaften Verzweiflung, keine Wunder mehr auf dieser Welt zu erkennen, verstrickt in der Urkatastrophe, eher dem Expressionismus zugewandt, und Georg Büchner, der Knallhartrealist des Vormärz mittendrin, die Welt so zu sehen- oben und überwältigend mehrheitlich unten- wie sie leidend ist. Ein jeder hat […]

Georg Büchners-Reinhold Nischs Abgrundsorgen (Duolyrik)

Donnerstag, den 3. Januar 2013

Wieder eine Nacht herabgestiegen Auf das alte ew´ge Erdenrund, Wieder eine Finsternis geworden In dem qualmerfüllten Kerkerschlund. Sagt Georg Büchner.     Wieder eine Nacht jetzt halbseits angekommen Auf die sorgenvolle Mutter Erde, Wieder etwas abgrundtief geworden In dem Nichtsgelerntprozess der Irdischherde. Sagt Reinhold Nisch.  

2013: Georg Büchners 200.Geburtstagsvermächtnis

Dienstag, den 1. Januar 2013

Büchners Zentraldaten 2012/2013 im Doppeljubiläumsjahr: Wechsel vom Todestags- zum Geburtstagsjubiläum. Anfang und Ende von individuellem Zufall: Sprengkräfte, Fliehkräfte mutieren aus dem Innern heraus, gelangen genial und überliefert zum Erbe für alle schlechthin: Riedstolz. Immerwährendneustarts. Innehalten im Jahraus-, Jahreincharakter: Die ewigen Rufe nach Befreiung, Loslösungen von Ungerechtigkeiten attraktivieren sich, ewig-menschlich-einfordernd im  Immerwiederholungs – und Immerwiederfokus, nicht schlappmachend über […]


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