Archiv der Kategorie 'Literatur'

Georg Büchners Nacht – Reinhold Nischs Nacht (Duolyrik)

Freitag, den 18. Mai 2012

Wieder eine Nacht herabgestiegen Auf das alte ew`ge Erdenrund Wieder eine Finsternis geworden In dem qualmerfüllten Kerkerschlund Sagt Georg Büchner   Wieder eine Nacht herangekommen Und der Nebel verschwind`  in der Düsternis Wieder eine Dunkelheit gesponnen In dem Labyrinth der Kaumerkenntnis Sagt Reinhold Nisch

mai

Dienstag, den 1. Mai 2012

mehr als interessant  

Georg Büchners Straßburger Impulse

Dienstag, den 24. April 2012

Gigantisch groß, so nebenbei famos, die Freude im Hause Büchner, Georg als Studiosus in Straßbourg, die ersten vier Semester dauernd, mit Genehmigung des Darmstädter Hofes, die Observation später lauernd, Beginn am 2. November 1831. Empfangen von Reußens daselbst, das Reservieren des Kleinbescheidenzimmers ohne viel Glimmer, bei Pastorenfamilie Johann Jaeglé, die besonderen Gespräche  im Beisein von […]

artifizielles

Freitag, den 20. April 2012

wie eine rose beim zarten  kosen wie ein bilde stimmt wieder milde beim anblick der kunst alles umsunst        

gasseninspirationen bei woyzeck-danton

Freitag, den 20. April 2012

woyzecks gasse(n) dantons gasse(n) einfach klasse(n) entfernt und vom wohlstand nun entkernt einmal scheitern in der person einmal vernichtet durch die revolution

Dany le Rouge 1972 in Frankfurt am Main

Sonntag, den 15. April 2012

Du wachst schweißgebadet auf, fast in der Mitte der Nacht, schlaftrunken, und du denkst spontan zurück an den Anfang der Siebziger, so mitten in Frankfurt, an die Ecke Jordanstraße, da ist ein verfallendes Haus, wohl dreistöckig, die Fenster  duftsteinzugemauert, Bodenverknappungsspekulationsobjekt, von Studenten besetzt, bezahlbaren Wohnraum fordernd, und nebenan, zwei Schaufensterscheiben entfernt mit einem kleinem Holztüreneingang, […]

Marcel Reich-Ranickis/Reinhold Nischs Literaturberührungen (Duolyrik)

Freitag, den 13. April 2012

Mit Büchner beginnt die moderne deutsche Literatur. Er war der Dichter meiner Jugend, und er ist bis heute mein Dichter geblieben, wie außer Goethe und Heine kein anderer deutscher Poet. *   Meint Marcel Reich-Ranicki.   Mit Büchner begannen meine jugendlichen Literaturempfindungen. Er war der Dichter meines Interesses, vielleicht auch wegen der Nähe zu Darmstadt, […]

Georg Büchners Woyzeck-Erkenntnis/Reinhold Nischs Replik (Duolyrik)

Freitag, den 13. April 2012

Aber wahrlich ich sage euch, von was hätte der Landmann, der Schuster, der Arzt leben sollen, wenn Gott den Menschen nicht geschaffen hätte?   Von was hätte der Schneider leben sollen, wenn er dem Menschen nicht die Empfindung der Scham eingepflanzt, von was der Soldat, wenn er ihn nicht mit dem Bedürfnis, sich totzuschlagen, ausgerüstet […]

Günter Grass`spätes Eingeständnis

Dienstag, den 10. April 2012

Die Pein, so des Gewissens, marternd obwiegend, eingebettet im Menschsein, spät artikuliert: Und Arthur Schopenhauer assistiert: „So hat jeder Vorgang eine Ursache, jede Handlung ein Motiv. Eine Ausnahme scheint es nicht zu geben. Anders gesagt, nichts ist einfach für sich da, sondern jede Erscheinung der wirklichen Welt ist in mehrfacher Hinsicht mit anderen Erscheinungen verzahnt, […]

unruhe-woyzeck in darmstadt und anderswo

Dienstag, den 10. April 2012

im sauseschritt eilt woyzeck augengierig unsicher geängstigt umher und findet kaum ruhe in den gepflasterten gassen wie straßen unweit des pädagogs ob der erkenntnis dass es immer so sein wird oben und unten ab und zu dazwischen eine verschiebemitte wo sein mentor einst die pennälerbank unruhig drückte    


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