Archiv der Kategorie 'Moderne Lyrik'
Dienstag, den 1. Januar 2013
Büchners Zentraldaten 2012/2013 im Doppeljubiläumsjahr: Wechsel vom Todestags- zum Geburtstagsjubiläum. Anfang und Ende von individuellem Zufall: Sprengkräfte, Fliehkräfte mutieren aus dem Innern heraus, gelangen genial und überliefert zum Erbe für alle schlechthin: Riedstolz. Immerwährendneustarts. Innehalten im Jahraus-, Jahreincharakter: Die ewigen Rufe nach Befreiung, Loslösungen von Ungerechtigkeiten attraktivieren sich, ewig-menschlich-einfordernd im Immerwiederholungs – und Immerwiederfokus, nicht schlappmachend über […]
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Sonntag, den 30. Dezember 2012
… wie der Hauch des Abendwindes, wie das zarte Zischen einer Schlange, wie das Pfeifen eines Kindes, wie das Summen einer Biene ist der behutsame Kuss der Zärtlichkeit.
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Sonntag, den 30. Dezember 2012
Du denkst oft an sie, am Morgen, mittendrin, am Mittag, zwischendurch, am Abend, manchmal in der Nacht und im Morgengrauen: die Geliebten, realiter, und die in der Poesie. Du kannst ihnen kaum entrinnen, denn du bist so verdammt süchtig danach, mit fast jedem Lebenshauch.
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Sonntag, den 30. Dezember 2012
Gut sich verkaufend als White Mike in der Supermetropole an der Ostküste, die Straßenzüge New Yorks durchhastend, durchlaufend, Zwölf anbietend, aber selbst nicht konsumierend, gar an die Lustlosigkeit der weißen Oberklasse erinnert werdend, im Zeichen der nahenden Silvester-Party stehend, beim Date die Leben, die Zukunft- Kids by Kids- vernichtend, den Totalschock kaum kalkulierend, nur Chris […]
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Sonntag, den 30. Dezember 2012
So ist liebevoll voller einsicht suchend trostreich endend rosig (das jahr) 2012
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Samstag, den 29. Dezember 2012
Carl Friedrich Gauß und Alexander Humboldt bei Daniel Kehlmann fiktional literarisch vereint und dennoch verschieden das bodenständig Grüblerische in der Heimat mit Drange zum wundersam Zahlenmäßigen in Genialität vor Preußens Toren und das so gänzlich lokal zu anderen Gefilden Drängende leibhaftig unbekannt Erobernde und für den Altkontinent Entdeckende zur Fastsymbiose zusammenkommend ja verschmelzend doch so verschieden […]
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Samstag, den 29. Dezember 2012
Silvesterglocken läuten , durchtränkt von Raketengetöns. Ich steh so ` nah beim Weyprechtstempel und staun` ojemine. Das Feuerwerk wird bald enden, und mir tun bald so weh die Lenden vom vielen Aufstiegsgehen. So irgendwann geschehen. Und als danach ich muss wenden, es scheint, als wird`s erlösend senden- der Jugend weiter unten im Tale, im Wirtkochs Philipp […]
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Freitag, den 28. Dezember 2012
Die anderen Leute haben Sonn- und Werktage, sie arbeiten sechs Tage und beten am siebenten, sie sind jedes Jahr auf ihren Geburtstag einmal gerührt und denken jedes Jahr auf Neujahr einmal nach. Sagt Georg Büchner.* Die meisten Menschen heuer haben manchmal Sonn- ,aber immer viele Werktage, sie arbeiten stressgeplagt trotz High tech vielseitig viele […]
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Sonntag, den 23. Dezember 2012
In den vorweihnachtlichen Turbulenzen des schneeverwehten Cambridge packt Karl Follen im Dezember anno 1832 spontanplötzlich der unabstellbare Heimwehkoller in dem Bewusstsein der Sehnsüchte nach den Weihnachtsbräuchen der alten Heimat mit dann zündender Sekundenschnellidee: Das Aufstellen eines kleinen Tännchens, bestückt mit Äpfeln und Nüssen, im Eingangsbereich der Universität verschafft akute Linderung des Eigenseelenzustandes mit langsamer, dann doch spürbarer Aussicht auf Besserung, […]
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Donnerstag, den 20. Dezember 2012
Herr B. aus G. wollte eines Tages wieder zurück kommen auf Mutter Erde. Allerdings nur wieder kurzfristig. Da war er sichtlich blass überrascht. Denn er hatte einst dagegen angekämpft: gegen das gen Himmel schreiende Unrecht, gegen karge Bezahlung von vielen Damalszeitgenossen, gegen das Leiden der Mehrheitskreatur, in Darmstadt, im Ried, in der Gießener Gegend- in […]
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